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Autor: Volksplatterei
Datum: 02-04-15 11:56
@ Eigentler
Inhaltlich ist dem nichts entgegenzuhalten bis auf das Wort Energiegewinnung, welches beim Tiroler Energiemonopolisten gerne mit Gewinnmaximierung gleichgesetzt wird.
Offensichtlich ist man im Lande zu bequem, zu eitel oder einfach nur zu einfältig alternative Energieformen seriös auf einen längeren Zeitraum zu berrechnen, man verlässt sich lieber auf business as usual.
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Autor: G. Eigentler
Datum: 02-04-15 09:50
Viele Beiträge hier geben wenig her.
Was Tirol braucht, ist ein Energiekonzept, das der systematischen Zerstörung der Seitentäler durch den Kraft-
werksbau Einhalt gebietet. Bekanntlich wird diese Zerstörung ebenso systematisch durch den Bau von Schiliften
nach den Jodel-Todel-Heiterkeitsgrundsätzen und der unstillbaren Gier vorangetrieben. Das kann´s schon längst
nicht mehr sein.
Man wache endlich auf und konzentriere sich auf alternative Ressourcen zur Energiegewinnung.
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Autor: joachim
Datum: 01-04-15 20:14
AUTSCH, Bruno.
Sowas tut richtig weh, da werden wohl ein paar flascherln rotwein zum trost dran glauben müssen.
Miese bilanz für einen schönen pensionsgenuss, nicht? Trotz der pensionshöhe, miese bilanz.
Autsch.
Schlechtes (spirituelles) karma!
Tja, vielleicht wird`s besser im nächsten leben?
Meine empfehlung:
Wiedergeburt als libelle. Schwebend über den wassern, die heute noch dank deiner "verdienste" frei fließen.
Bruno. Autsch!
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Autor: Farmer
Datum: 13-03-15 23:47
Noch treffender wäre eine rostige Gabel!
Der größte Manager aller Zeiten würde sich zum Schaufeln treffsicher eine Gabel aussuchen, so weit weg, wie er sein Leben lang von der Arbeit war.
Deshalb hat er ja so einen kleinen Haufen hinterlassen nach 12 Jahren.
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Autor: giaco
Datum: 13-03-15 21:57
Und die rostige Spatenstich - Schaufel geht an ..... Bruno Wallnöfer
Danke Markus, für diese geniale Zusammenfassung der historischen Verdienste des Bruno Wallnöfer!
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Autor: anonymouse
Datum: 13-03-15 12:51
heute in der zeitung: die Sölder bekommen von der TIWAG eine beteiligung an Amerika.
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Autor: Matula
Datum: 12-03-15 07:03
Noch eine rein rhetorische Frage: Wenn man schon als TIWAG die hohe Zunft der Consulter und Anwälte mit über 200 Mio fördern will - und das ohne sichtbare Gegenleistung - kann der vielbejubelte TIWAG Chef nicht wenigstens das Geld der Stromkunden in Tirol ausgeben? Ich meine, haben wir nicht genügend Anwälte in unserem eigenen Bundesland, die noch dazu keine großzügig aufgerundete Honorarabrechnung zu € 400,-- die Stunde je Anwalt abliefern? Was hat denn die TIWAG mit den Wiener Großkanzleien am Hut? Tiroler Rechtsexperten würden wenigstens TIWAG-Strom bei ihrer Arbeit verbrauchen...
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Autor: Munde
Datum: 11-03-15 09:24
Der Naturschutz by Bruno Wallnöfer ist gegen seine Absicht geschehen, aber trotzdem wegen ihm.
Die Nachwelt wird viel postiver über ihn sprechen, als wir es heute tun.
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Autor: ZA
Datum: 10-03-15 09:08
Ja, er hat für die Umweltbewegung in 12 Jahren mehr geleistet als die Feda Meissner-Blau in ihrem gesamten Leben.
Ehre, wem Ehre gebührt! Die Grünen sollten ihn als Ehrenpräsidenten aufnehmen.
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Autor: Heinz
Datum: 10-03-15 08:57
Trotzdem Wallnöfer das Geld mit beiden Händen beim Fenster hinausgeworfen hat, hat er der TIWAG massiv Ausgaben erspart - weil er den Bau von Kraftwerken verhindert hat.
Danke, auch im Namen der Stromzahler!
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Autor: anonymer Autofahrer
Datum: 09-03-15 22:54
@cuco: danke für die "Erinnerung" an diesen unglaublichen Fauxpas.... Einfach genial, aber wahnsinnig traurig zugleich...
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Autor: YL
Datum: 09-03-15 21:20
Samnaun schrieb:
> Bilanz über 12 Jahre:
> Ein unwirtschaftliches nachgeworfenes Kraftwerk spatengestochen
> - immerhin, besser als gar nichts.
> Das sollte einen Orden am Band bringen - heuer am
> Hohenfrauentag.
UND NICHT ZU VERGESSEN der pompöse Umbau des Boss-Büros in der TIWAG-Zentrale!
Samt Spitzen-Rotwein-Depot mit höchstpersönlicher Brunello Vallnóvero di Montíwago, Extra-Cuvée!
Auch DAS verdient gewürdigt zu werden!
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Autor: major schnapsnase
Datum: 09-03-15 21:12
Unterlandla schrieb:
"... Man kann getrost feststellen, dass die Herrn Van Staa und Wallnöfer die teuersten Personen waren, die das Land Tirol je gehabt hat."
Wir haben sie immer noch und sie kassieren auch immmer noch und nöcher für nichts und wieder nichts. Eine monatliche Pension von einem der beiden bringt 10-20 Mindestpensionisten über die Runden.
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Autor: Dealer
Datum: 09-03-15 20:05
"Spirituelle Führung, das Erfolgsgeheimnis der TIWAG" - Ein Lob für alle Tiroler Nachkommen und alle Naturliebhaber...
http://www.dietiwag.org/blog/index.php
Jetzt weiß man auch, dass letzendlich die Grünen es waren, welche die ÖVP über den Tisch gezogen haben und nicht umgekehrt - So werden es wohl auch schon die schweigenden Bundesgrünen die ganze Zeit über schon gesehen haben?
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Autor: na bravo
Datum: 09-03-15 18:28
wenn man sich das so auf der zunge zergehen lässt, könnte man doch glatt vermuten, dass Wallnöfer insgeheim ein grüner sei und deshalb jegliche kraftwerksbauten verhindere.
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Autor: Samnaun
Datum: 09-03-15 18:25
Westi schrieb:
> ........ die TIWAG, die gerade federführend das
> unwirtschaftlichste Wasserkraftwerk der Welt an der Schweizer
> Grenze spatengestochen hat.
>
> So unwirtschaftlich, dass sogar der Verbund die Finger davon
> gelassen hat.
>
Aber auch dieses Spatenstichkraftwerk hat er nicht geplant, sondern nur vom Verbund, der 30 Jahre daran herumgedoktert hat, geerbt. Er hätte es auch wegen grober Unwirtschaftlichkeit geschenkt bekommen. Aber ein echter Tiroler lässt sich nichts schenken, er hat es gekauft.
Bilanz über 12 Jahre:
Ein unwirtschaftliches nachgeworfenes Kraftwerk spatengestochen - immerhin, besser als gar nichts.
Das sollte einen Orden am Band bringen - heuer am Hohenfrauentag.
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Autor: Westi
Datum: 09-03-15 15:44
und arbeitet derzeit schon an der Aufbringung der 150 Mio Sonderdividende für den Haftungsverbund Bayern-Hypo-Alpe-Adria.
Ein Klacks für die TIWAG, die gerade federführend das unwirtschaftlichste Wasserkraftwerk der Welt an der Schweizer Grenze spatengestochen hat.
So unwirtschaftlich, dass sogar der Verbund die Finger davon gelassen hat.
Denn sie wissen nicht, was sie tun ...
Vater vergib ihnen
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Autor: der Hans
Datum: 09-03-15 14:00
Trefflich geschriebener Artikel. Da fragt sich Bruno sicher: "Was war mei' Leistung?" - und bekommt zum Abschied vom Landestödel noch diverse Orden angehangen. Dies kann man dann sicher als Komik bezeichnen.
Und bei "TT", ORF & Co. wird man sich bei der täglichen dietiwag.org-Spionage ob des Artikels wieder schwarzärgern. Wie gern würde man wohl dort auch so investigativ sein, aber die Vorgaben der oberen verhindern dies.
So muss man weiter Copy&Paste-Artikel über brennende Kochtöpfe, verirrte Touristen und Presseaussendungen der LPD Tirol drucken.
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Autor: Steirer
Datum: 09-03-15 13:04
Wirklich genial formuliert der Artikel!
Und ich fühle mich beinahe wirklich dankbar, weil diese Inkompetenz für die Natur eigentlich das Beste war!
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Autor: webmaster
Datum: 09-03-15 11:55
Es wär total super, wenn die Poster beim Thema blieben und nicht ausfällig würden (drei Postings in diesem Sinne gelöscht).
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Autor: Höttinger
Datum: 09-03-15 10:28
Und wie es aussieht, bestimmt Bruno Wallnöfer auch noch höchstpersönlich, WER seine Nachfolger im Vorstand wird.
Denn dieser muss den Deckel draufhalten, damit nichts aufkommt von den unendlichen Schweinereien der letzten Jahre.
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Autor: Dialog
Datum: 09-03-15 10:11
Dialog
Gemeinderatswahlkämpfe
einseitige Information
Vereine einwickeln
Täuschung
Medien kaufen
Hofherr
Druck ausüben
Sparbücher
Freundlwirtschaft
Propaganda
...
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Autor: hasiburli
Datum: 09-03-15 10:06
...als van Staa diese unsägliche beamtenniete Wallnöfer zum Chef der IBK-Betriebe beförderte, nahm das desaster richtig fahrt auf... verkauf achenseekraftwerk an die TIWAG, Cross-Border-Leasing der TIWAG-Speicherkraftwerke usw. usw. - und dafür bekommen solche nieten noch Pensionen von jenseits der 10.000 Euro,14-mal pro jahr. es ist einfach unfassbar, was unter der ÖVP-Regie in diesem land Tirol so abgeht...!
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Autor: Unterlandla
Datum: 09-03-15 09:24
Gratulation zu diesem ausgezeichneten Beitrag! Man kann getrost feststellen, dass die Herrn Van Staa und Wallnöfer die teuersten Personen waren, die das Land Tirol je gehabt hat.
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Autor: Das kommt alles einmal auf
Datum: 09-03-15 08:43
Der schier beste, weil so unübertroffen treffende Beitrag, den ich in jüngster Zeit je gelesen habe. Gratulation!
Wieder ein Fall, mit welchen Summen von Geldern der Bürger die ÖVP in diesem Land - sinnlos und wertlos verpufft - herumschmeißt.
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Autor: Pauker
Datum: 09-03-15 08:37
Man kann den Namen Wallnöfer einfach nicht mehr hören, gleich welcher damit gemeint ist.
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