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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Heinrich 
Datum:   15-09-17 00:15

...und zur Erfrischung eine Flasche Cöca Cöla trinken, hou.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Peter 
Datum:   12-09-17 15:43

dann gibt's noch eine Info zu den Gemeinden, welche auf der Strecke liegen und ein Preisausschreiben dazu, und auch diese Info ist falsch (nicht nur der sogenannte Ötztaler Berg).

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: webmaster 
Datum:   06-09-17 12:24

Zugesandt:

"Nachtrag zum Radmarathon 2017; Foto aus der Ergebnisbroschüre der Veranstalter":

http://www.dietiwag.at/img2/radmarathon2017.jpg

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: media 
Datum:   05-09-17 11:33

das Problem ist, dass die Ötztaler, Zillertaler, Paznauntaler für die Geldtaschen einiger weniger im Dreck und den Abgasen ersticken. es gehört verdammt viel Blödheit dazu, das einfach so hinzunehmen! Aber wenn man sich die Taler allgemein so anschaut, sind sie selbst dem Blechkult verfallen: Nostalgieklassiker, Blechmuseum möglichst in exponierter Lage, ja und für einen selbst kann der Schlitten auch nicht groß genug sein, um möglichst aufzufallen. das alles spricht für sich und ist wohl Kennzeichen der zum großen Teil nicht gerade mit Hirnschmalz ausgestatteten Einwohner.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Oetz 
Datum:   05-09-17 09:30

Maria schrieb:

> Meines Erachtens geht es im Zusammenhang mit
> Massenveranstaltungen wie dem Ötztaler auch um "Overtourism"
> wie das neuerdings genannt wird: Barcelona, Venedig, Hallstatt
> usw. klagen massiv, dass die Einheimischen unter die Räder
> kommen. Im Zillertal, Ötztal, Paznaun wird's vielleicht nicht
> mehr lange dauern.


"... unter die Räder kommen" ist gut!

Autoräder, Mofasräder, Rennradräder, Motorradräder usf.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Telfs 
Datum:   03-09-17 08:59

Ich hab jetzt einmal gegoogelt, wie die ganze Welt über das weltberühmte, größte, längste, schwerste und überhaupt großartigste Radrennen aller Zeiten berichtet. Weder in "FAZ", "Süddeutscher", "Welt", "NZZ" war was zu lesen darüber.
Aber laut Bezirksblätter war das Ötztal ja der Nabel der Radwelt. So kann man sich selber in den Sack lügen...

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Telfs 
Datum:   03-09-17 08:46

Ich glaub, dieser Indurain hat sich hierher verirrt. Hilft ihm jemand bitte nachhause?

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Indurain 
Datum:   03-09-17 08:39

@Spaziergänger

Nein, wir haben wahrlich nichts gemein. Denn ich hab Besseres zu tun, als mit Google- und Wikipedia-Wissen zu glänzen. :)))

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Indurain 
Datum:   03-09-17 08:35

Webmaster, Sie sind ein veritables A***l*** und ahnungslos noch dazu.

Mach es wie dein Herrr und Gebieter Wilhelm und schwänz dich durch den Gully runter!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Maria 
Datum:   03-09-17 08:31

Meines Erachtens geht es im Zusammenhang mit Massenveranstaltungen wie dem Ötztaler auch um "Overtourism" wie das neuerdings genannt wird: Barcelona, Venedig, Hallstatt usw. klagen massiv, dass die Einheimischen unter die Räder kommen. Im Zillertal, Ötztal, Paznaun wird's vielleicht nicht mehr lange dauern.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: webmaster 
Datum:   03-09-17 07:52

Drei Einträge von "Indurain" wurden gelöscht, weil sie nichts Sachliches enthalten haben, sondern er nur auf der persönlichen Ebene agierte. Und das auch noch sehr tief.

Es geht hier um den Ötztaler Radmarathon. (Wer darüber nicht diskutieren will, sollte auch nicht posten.)

Der Webmaster

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Spaziergänger 
Datum:   02-09-17 19:10

Autor: Indurain
Datum: 02-09-17 17:29
Autor: Indurain
Datum: 02-09-17 17:31

Ich muß nichts "löschen" lassen, würde es auch nie wollen und können, denn Ihren verbalen Rundumschlägen bin ich durchaus gewachsen. Nur bei Ihnen lohnt es sich nicht, denn wir haben aber schon sowas von gar nix gemein und dabei will ich's belassen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Zentralmatura 
Datum:   01-09-17 20:20

Wann kann man damit rechnen, dass Sie endlich Doping zugeben?
Die 5 Toursiege hintereinander nehme ich Ihnen nicht ab.



Indurain schrieb:

> @Spaziergänger
> du bist garantiert im Gesicht noch braun, so weit hängst beim
> Wilhelm hinten drinnen!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Spaziergänger 
Datum:   01-09-17 17:18

Autor: Indurain
Datum: 01-09-17 08:20
@Spaziergänger
du bist garantiert im Gesicht noch braun, so weit hängst beim Wilhelm hinten drinnen!

Ach werter Herr "Indurain"...

...wer sich mit seinem Usernamen an einen der besten Radrennfahrer der letzten Jahrzehnte anhängen muß, der sollte nicht anderen eine devotierende Afterakrobatik unterstellen.Und darüber hinaus als Anregung für Ihre Selbstfindung:
Wer des inhaltlichen Lesens, des Differenzierens und des Erkennens von ausufernden Entwicklungen in unserer Gesellschaft, wenn überhaupt, nur bedingt fähig ist, der sollte zumindest bei seinen Gunstadressen die Fakten nicht außer acht lassen.

Marathon ist eine Gemeinde in Griechenland sowie die Namensbezeichnung einiger Orte in Nordamerika - und das war's dann. Die Legenden und Märchen und die missbräuchliche Verwendung des Namens für eine angebliche sportliche Leistung eines Boten haben weder eine historische Grundlage noch Bedeutung und waren auch nicht verifizierbar. Daher sind alle Missbräuche und Verunglimpfungen des Namens/Ortes Marathon nur Zeichen von ungustiöser Selbstüberhöhung/Selbstüberschätzung der jeweiligen, sich an diesem Namen anhängenden Protagonisten, wobei Letztere sich vornehmlich im Sport herumtummeln.
Und darum ist die Bezeichnung Radmarathon nicht nur eine sprachliche Mistgeburt, sondern auch noch eine faktenlose Realitätwahrnehmungseintrübung und der Ötztaler Radmarathon ein überzeichnender Sprachfurz.
Nun gut, ein solcher ist ja im Ötztal und auch anderswo keine Seltenheit, mehr als bedenklich ist nur, dass sich so viele Phrasennachdrescher nicht einmal dieser missbräuchlichen Namensverunglimpfung bewusst sind.

Und um nun noch einmal konkret auf das Ötztal und seine Touristikmacher zurückzukommen: Da finden sich die absurdesten Wortakrobatiken in Bezug auf Veranstaltungen und Gästeanlockungen, allesamt kaum der heimischen, geschweige denn der deutschen Sprache irgendwie verständlich angelehnt. Auszugsweise das aktuelle Programm von Ötztal-Tourismus unter Events, Neuigkeiten u. dgl.:
Adidas-Sickline // FIS Skiweltcup Opening // Aqua-Dome: Multi-Millionen-Facelift für seine Alpen-Arche-Noah // Vom Zug aufs Wakeboard // Extreme Blobbing in der Area 47 - und so weiter. Da hören sich ja die Events - Oktoberfest mit den Pfunds Kerlen in Hochoetz und Wandertheater Friedl mit der leeren Tasche geradezu archaisch Neuötztalerisch an.

Nun, werter Herr Indurain, das Vorbeschriebene wird Sie womöglich überfordern, da Ihnen dies alles lt. Ihrem Usernamen wahrscheinlich nur spanisch vorkommt. Macht nix, denn als unbedarfter Nachbeter des Ötztaler Tourismuskauderwelsch werden Sie wohl weiterhin brav Ihren g'schamsten Diener machen und irgendwann auch das Schneewittchen nicht als Grimm'sches Märchen, sondern als historische Ötztaler Schneeprinzessin lobpreisen. So wie viele Ihrer Artgenossen, historisch aufgeklärt, glauben dass Hannibal mit Schneekanonen und Ratracs die Alpen übers Timmelsjoch und nicht via Tal der Rhone und Tal der Isere Richtung Italien überquert hat. "Selbstbetrug ist eine Zier", das sagte schon Luzifer, der Unterirdische.

Und abschließend noch eine Feststellung:
Meine Wenigkeit, und ich nehme an, auch Markus Wilhelm, verbietet sich, dass ich mich in seinem Hinterteil einniste und mit braunem Hals wieder daraus hervorkrieche. Also schmieren Sie sich Ihre Anwürfe selber auf Ihre Haut!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Sepp 
Datum:   01-09-17 13:22

Indurain, bischt du an Etztolar und getrauescht di nuicht ze sogn gen Wilhelm, du Feigling, ha?
Außa! Wia hoaßeschte? Wer bischte?

Indurain schrieb:

> @Spaziergänger
> du bist garantiert im Gesicht noch braun, so weit hängst beim
> Wilhelm hinten drinnen!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Tarreter 
Datum:   01-09-17 10:38

Alles, wirklich alles, was derzeit bei uns so an Aktivitäten läuft, ist nur noch verkehrstechnischer Schwachsinn. Anstatt verkehrsvermeidende Maßnahmen zu fördern, fressen sich immer mehr Veranstaltungen mit immenser Verkehrszusatzbelastung, in den Alltag.
Da treffen sich hunderte regenbogenfarbene Motorradfreaks, um täglich eine Woche lang ihre Ausflüge zu absolvieren. Mopedhirnis verstinken die Atemluft mit ihren Uraltzweitaktern und noch größere Hirnentleerte stehen an der Straße und applaudieren. Die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden.

Ich kenne einige, die am Radmarathon teilnahmen. Sie, die ihre Räder täglich mit ehrlicher Muskelkraft Bergstraßen hinauf und noch weiter hinauf heben, hegen eben den Wunsch im Hinterkopf, einmal diese große Schleife zu bewältigen oder noch schneller als beim letzten Mal zu schaffen.
Jährlich gibt es auch das große Spektakel, "Le Tour" genannt. Aus Hubschraubern wird von oben, daneben von Motorrädern, von vorne und von hinten gefilmt. Ich habe das viele Jahre mit Begeisterung verfolgt. Dann kam der Fall Armstrong. Ich begann mich mit Hintergründen dieser Brot-und-Spiele-Zeit näher zu beschäftigen. Nun verstehe ich, wie wir immer mehr zu manipulierten Eventjunkies degradiert werden. Die Augen auf die bunten Bildchen fixiert, übersehen wir, wie uns still und heimlich unser Menschsein gestohlen wird. Einige dürfen noch in der Wahnsinnsarena Löwenfutter spielen. Wir stehen vor großen globalen Verwerfungen.

Anstatt sich endlich darüber Gedanken zu machen, wie wir auf dieser Erde weiter friedlich im gegenseitigen Beachten und Respektieren leben wollen, entwickeln wir in immer neue Fluchtformen: die einen am Moped, die anderen am Bike, wieder andere in ihren aufpolierten Oldtimern. Wir fliehen vor der Verantwortung, indem wir mit immer größerer Geschwindigkeit auf den Abgrund zurasen.
Wenn es zu spät ist, spielt es keine Rollle, ob Trump, Putin, Merkel oder wer immer Schuld trägt.

Augen zu, es muss trainiert werden für die neue größte Schleife der Welt um die Stubaier 2018!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Indurain 
Datum:   01-09-17 08:20

@Spaziergänger
du bist garantiert im Gesicht noch braun, so weit hängst beim Wilhelm hinten drinnen!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Timmlsjochdohle 
Datum:   01-09-17 06:49

Alles klar, danke!
The apple does not fall far.


webmaster schrieb:

> Ein Poster mit dem Nick "F." hat weiter unter geschrieben,
> Lorenzi sen. sei "Ortsgruppenpropagandaleiter" der NSDAP Sölden
> gewesen.
>
> Heute hat er (?) uns einen Beleg für seine damalige Behauptung
> zukommen lassen, hier:
> http://www.dietiwag.at/img2/lorenzi_rudolf.jpg
>
> Damit ist dieses Rand-Thema abgeschlossen.
>
> Der Thread handelt nämlich vom "Ötztaler Radmarathon".

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Zentralmatura 
Datum:   31-08-17 19:22

Vielleicht haben doch nicht wenige dabei Super getankt?
Exradfahrer.



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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Mitleser 
Datum:   31-08-17 16:29

Die Radlfahrer plagen sich, schwitzen und erbringen eine bewundernswerte Leistung.
Zu hinterfragen wäre wohl eher das jährliche Moped-Event auf dieser Strecke. Wer hinter einem Moped herfahren muß, kann von dem erzeugten Gestank bis ins Innere seines Autos ordentlich inhalieren. Aber der Wahnsinn kennt keine Grenzen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Haiming 
Datum:   31-08-17 15:22

"Das Ötztal war der Nabel der Radsportwelt", titeln heute die "Bezirksblätter", die ja Mitveranstalter waren. In Wahrheit hat man bereits in Rosenheim nix mehr gehört von diesem Lokalereignis, in der "Süddeutschen" z. B. steht kein Wort über diese Nabelschau.

Nebenbei: Es läuft gerade die Vuelta. Das ist Thema, aber nicht der Radlerauflauf im Hintertal.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: webmaster 
Datum:   31-08-17 14:17

Ein Poster mit dem Nick "F." hat weiter unter geschrieben, Lorenzi sen. sei "Ortsgruppenpropagandaleiter" der NSDAP Sölden gewesen.

Heute hat er (?) uns einen Beleg für seine damalige Behauptung zukommen lassen, hier: http://www.dietiwag.at/img2/lorenzi_rudolf.jpg

Damit ist dieses Rand-Thema abgeschlossen.

Der Thread handelt nämlich vom "Ötztaler Radmarathon".

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Rundschau 
Datum:   31-08-17 14:00

Dier Verhaberung der Medien mit dem Geldadel zieht sich offensichtlich bereits bis ins keinste Regionalblatt durch. So druckt die "Oberländer Rundschau" in der dieswöchentlichen Radmarathon-Berichterstattung höchstwahrscheinlich die Aussendungen der Ötztaler Touristiker einfach wortwörtlich ab - und fertig. Dabei macht man sich nicht einmal mehr die Mühe, Worte wie "gestern" durch "vergangenes Wochenende" zu ersetzen. Wahrscheinlich liest das vorgesetzte Geschreibsel in der Redaktion nicht einmal jemand durch. Alles wird einfach rüberkopiert, der Redakteur setzt einfach sein Kürzel davor. Ist aber auch kein Wunder: Die "Rundschau" und Ötztal-Tourismus pflegen eine enge Partnerschaft zum gegenseitigen Vorteil, wie die "TT" mit der Area 47 usw.. Damit weiß man, wie Berichte jeweils auszufallen haben. Alles Lug und Trug.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Zwieselstein 
Datum:   29-08-17 19:50

M.W. schrieb:

> Beim Ötztaler Radrummel geht es nicht um Sport (...)


Kosten für Rettung, Feuerwehr, Tourtross, Medientross und so weiter könnte man noch anführen. Aber zahlen eh wir Deppen und nicht die Bahnen!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Spaziergänger 
Datum:   29-08-17 19:11

Autor: Indurain
Datum: 29-08-17 10:10

Genau - Fetzenschädel, schliafen und Event - alles typisch tirolerisch.
Und es braucht niemand dem Markus Wilhelm in den Hintern zu kriechen, und daher kommt auch niemand mit einem braunen Hals heraus.
Solche Spuren hinterlassen höchstens die denkresistenten TiroltouristikanbeterInnen, etwaige Gestrige und wohl auch die zigfachen EventteilnehmerInnen, die ihren Abfall (samt Fäkalien) kostenfrei und zu Lasten der Heimischen entsorgen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: TVB 
Datum:   29-08-17 17:53

Ich sehe auch keinen Zusammenhang zwischen TVB und NSDAP. Wurde nie behauptet. Es wurden nicht die Einrichtungen miteinander verglichen, sondern die handelnden Personen, also wer Boss war und wer dessen Sprachrohr. Und hier scheint es in der Tat erstaunliche Parellelitäten zu geben wenn das mit Lorenzi sen. stimmt. Von den Buggls weis mans.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Acherkogel 
Datum:   29-08-17 16:55

Niemand vergleicht TVB mit NSDAP.

Aber schön zu sehen, wie Falkners und Lorenzis IMMER vorne dran sind beim jeweiligen Zeitgeist (Mainstream).
Damals die Väter, heute die Söhne.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Irgendjemand 
Datum:   29-08-17 16:19

Die Vermutung liegt halt nahe, dass man die gleichen Seilschaften benützt wie die Eltern, wenn man quasi den gleichen Job hat.

Es gibt auch Kinder von Nazis, die sich von den Seilschaften ihrer Eltern bewußt und eindeutig distanziert und losgesagt haben. Die haben meinen Respekt, weil es sicher nicht einfach ist, mit so einer Prägung umzugehen.



i schrieb:

müssen wir für das tun unserer eltern rechenschaft ablegen?

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Stefan 
Datum:   29-08-17 15:41

Ich bin also zu dumm.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: M.W. 
Datum:   29-08-17 13:15

Beim Ötztaler Radrummel geht es nicht um Sport und nicht um Engagement im Sommertourismus, sondern nur um Markenpflege. Die Namen "Sölden" und "Ötztal" sollen hinausgetragen werden, v.a. für den Wintertourismus.
Finanziell ist der Radrummel kein Geschäft (höchstens für einzelne) , bestenfalls ein Nullsummenspiel, v.a. wenn man die Umwegkosten (Verkehrsbehinderungen, Staus, Polizei-Kosten etc.) einbezieht. Aber diese Kosten trägt ja die Gesellschaft, die Veranstaltungskosten (angeblich 600.000 Euro) tragen die TVB-Mitglieder, ob sie wollen oder nicht.
Die Vermieterinnen, die auch noch Kuchen backen für die Radfahrer werden benützt für die Imagepflege, die v.a. den Bergbahnen zugute kommt.

M.W.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Oberland 
Datum:   29-08-17 10:55

i schrieb:

>
> müssen wir für das tun unserer eltern rechenschaft ablegen?
> die kinder können nichts dafür, was ihre eltern "falsch"
> gemacht haben.
>
> es geht um das hier und jetzt, und nicht um das damalige und
> gestrige.


Ich glaube, niemand vergleicht den TVB mit der NSDAP.
Wenn aber (angeblich) der Vater vom Sölder PR-Fuzzi Ernst Lorenzi seinerzeit ausgerechnet Ortsgruppenpropagandaleiter war, dann ist das doch erhellend. Positiv gesehen: E. L. hat's im Blut und versteht was von Propaganda.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Indurain 
Datum:   29-08-17 10:10

Da könnt noch so geifern und dem Wilhelm hinten reinschliafen, bis es mit braunem Hals wieder ausi kemmts! Jährlich 20.000 Anmeldungen und mehr als 4000 Starter sprechen a deutliche Sprach'. Ihr Fetzenschädel werdet den Event nicht kippen!

Es lebe der Radmarathon!!!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: i 
Datum:   29-08-17 09:25


müssen wir für das tun unserer eltern rechenschaft ablegen?
die kinder können nichts dafür, was ihre eltern "falsch" gemacht haben.

es geht um das hier und jetzt, und nicht um das damalige und gestrige.



Lorenzi-Bezug schrieb:

> @ väna. du schriebst: "1) die diskussion über herrn lorenzis
> familiären hintergrund finde ich niveaulos, so lange es nicht
> irgendeinen sachlichen zusammenhang zum thema gibt. das scheint
> nicht der fall zu sein."
>
> zusammenhang:
>
> alter lorenzi = Ortsgruppenpropagandaleiter (lt. F.) / alter
> buggls (falkner) = NSDAP-Ortsparteiobmann
> aktueller lorenzi = Söldens PR-Guru / aktueller falkner (jack)
> = Bergbahnen- und Tourismusboss
>
> es haben sich also nur die zeiten geändert. die namen und die
> funktionen blieben dieselben



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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Ötzer 
Datum:   29-08-17 09:14

der hochnasige Schnösel Schwarz hat ja mit dem Ötztal nichts am Hut. Schickts ihn in die Ferne!!!!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Surtaucher 
Datum:   29-08-17 06:57

Was regt ihr Ötztaler und Organisatoren des Radmarathon euch so auf? M.W hat doch nur die Wahrheit geschrieben und Fakten aufgezeigt, doch diese verträgt man in bestimmten Kreisen im Tale nicht.

Warum eine Krotenlacke am Anfang des Tales großspurig als Area forty-seven bezeichnen? Leute, wir sind Österreich, und da spricht und schreibt man deutsch. Hat sich das bis in die Hirne der talerischen Betreiber noch nicht herumgesprochen?

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Spaziergänger 
Datum:   29-08-17 02:13

Autor: väna
Datum: 28-08-17 19:09

Der Ötztaler Radmarathon ist ja nur ein Synonym für die vielen Missgeburten der Tiroler Tourismuswirtschaft. Und da er ja nun scheinbar in den Olymp von Radlerevents der besonderen Art aufgestiegen sein soll, dient er auch ausgiebig dem Missbrauch unserer öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalt (ORF), dient er den angeblichen Tiroler Medienprodukten - vielmehr sollte man eigentlich von einer gleichgeschalteten Medienlandschaft sprechen - als Anfütterungssautrog, dient er zwielichtigen Ernährungs- und Energydrinksprodukten als Versuchskaninchen und den Ötztaler Touristikern als Selbstgefälligkeitsdarstellungsauslage.

Dass er ursprünglich einer anderen, eventuell sogar randsportartig verbleibenden Klientel als Leistungsüberprüfungsmodell diente, stimmt durchaus. Doch, und dies sei halt auch allen Teilnehmern/Teilnehmerinnen ins Stammbuch geschrieben: Wenn man(n)/frau sich, auch nur unbewußt oder unbeabsichtigt, mit den Kettenhunden der Touristiker ins Bett legt, dann darf man(n)/frau sich nicht wundern, wenn's am Morgen vor lauter beißfreudigen Flöhen nur so wimmelt.

Der Tiroler Leitspruch "Jeder Zweck heiligt selbst die unlautersten Mittel" wird ja mit dieser nun angeblich in die Weltliga aufstrebenden Ver(un)staltung mehr als deutlich dokumentiert.

Nur man sollte schon die Kirche im Dorf lassen und nicht alles den Ötztalern anlasten. Im Zillertal nimmt man für sich in Anspruch "das aktivste Tal der Welt" - ja, hinsichtlich der touristischen Prostitution stimmt's - zu sein, in Kitzbühel wird die Mär vom weltweit besten Schirennspektakel wie ein Benediktinerablass heruntergebetet, und im Paznaun werden alle abgehalfterten Popikonen und die ihnen nachlaufende Rauschkugelentourage mit dem Höhenluftschneekoks zugedröhnt.

Heinrich Heines seinerzeitige Tiroler Zustandswahrnehmung hat schon seine Richtigkeit: „Die Tiroler sind schön, heiter, ehrlich, brav, und von unergründlicher Geistesbeschränktheit.“ Gut, mit dem Schönen und Ehrlichen hätte er nicht so übertreiben sollen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: strader wald 
Datum:   28-08-17 23:09

Spaziergänger schrieb:

> Was ursprünglich als Wirtschaftsbelebung und Arbeitsplatzbeschaffung für die strukturschwachen "Gegenden (Tälern) angedacht war, hat sich inzwischen zu einer Vergewaltigungsseuche auf allen Ebenen des tirolerischen Lebens ausgebreitet. Die "heilige Kuh" Tourismus darf, kann und muss Alles für die Aufrechterhaltung einer ökonomischen Lebenslüge, deren Wertschöpfung in Bezug auf Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung mehr als fraglich ist.

"Starkes Land." (LOL - League of Legends )

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: W.G 
Datum:   28-08-17 22:21

Zum Werbeplakat: Im Ötztal ganz vorne steht auch ein schöner Berg, der hätte besser gepasst, und jeder, der taleinwärts fährt, kennt ihn.

Auf diesen Beitrag antworten
 
 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: väna 
Datum:   28-08-17 21:28

nochmal: wo ist der sachliche zusammenhang?

findest du das nicht untergriffig, eine parallele zwischen NSDAP-Ortsgruppe und heutigem Tourismusverband herzustellen und damit quasi eine moralische rechtfertigung für alles, was man an der arbeit der handelnden personen schlecht findet, zu konstruieren?

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Lorenzi-Bezug 
Datum:   28-08-17 20:11

@ väna. du schriebst: "1) die diskussion über herrn lorenzis familiären hintergrund finde ich niveaulos, so lange es nicht irgendeinen sachlichen zusammenhang zum thema gibt. das scheint nicht der fall zu sein."

zusammenhang:

alter lorenzi = Ortsgruppenpropagandaleiter (lt. F.) / alter buggls (falkner) = NSDAP-Ortsparteiobmann
aktueller lorenzi = Söldens PR-Guru / aktueller falkner (jack) = Bergbahnen- und Tourismusboss

es haben sich also nur die zeiten geändert. die namen und die funktionen blieben dieselben

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: väna 
Datum:   28-08-17 19:26

M.W. hat in der Zwischenzeit geantwortet:
"Mir geht's eher um Symptome. Das Beispiel Radmarathon zeigt die Verwurstung von allem und jedem im Massentourismusgeschäft. Nichts ist zu blöd und nichts zu billig. Was nicht niet- und nagelfest ist, wird gestohlen und missbraucht."

Danke, genau das bringt es auf den Punkt und meinte ich mit Aspekten. Ob Rad, Tretbot oder Schubkarre, niveauvoll oder niveaulos, nachhaltig oder zerstörerisch, weltklasse oder kreisklasse, alles scheissegal, so lange nur der rubel (angeblich für alle) rollt. alles wird verwurstet und kommt als nächtigungszahl hinten raus.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: väna 
Datum:   28-08-17 19:09

@stefan, @strasser:
auch wenn ich euren standpunkt verstehen kann und auch bis zu einem gewissen grad teile (im sinne von "die kirche im dorf lassen"), so muss ich dazu sagen, dass es mich stört, was aus der ursprünglich charmanten stammtischgaudiveranstaltung mit leicht anarchistischen zügen nach der übernahme durch die söldener touristiker geworden ist: eine totale mainstreamveranstaltung, durchgeführt nur, um nächtigungszahlen zu generieren, fernsehzeit, berichte (ja, durchaus dünn recherchierte...), fördergelder zu lukrieren, etc... eine veranstaltung, bei der es im kern einfach nicht mehr ums radfahren geht. diejenigen, die damals in den neunzehnachtzigern dabei waren, mögen mich korrigieren, wenn ich hier zu sehr in nostalgie schwelge. und die analyse von spaziergänger ist meiner meinung nach schon sehr zutreffend.

ein paar sachen noch:
1) die diskussion über herrn lorenzis familiären hintergrund finde ich niveaulos, so lange es nicht irgendeinen sachlichen zusammenhang zum thema gibt. das scheint nicht der fall zu sein.

2) ich glaube schon, dass M. W. den ötztaler und das agieren der touristiker hier mit einer gewissen berechtigung zum thema gemacht hat. nein, es gibt keinen skandal. ja, die veranstaltung an und für sich ist vielleicht sogar gut für die region, vielleicht auch gut für den sport (wenn einem der am herzen liegt, man kann es als positiv ansehen, dass heuer eine profiveranstaltung ins leben gerufen wurde). aber offensichtlich lässt sich das thema recht kontroversiell diskutieren und es gibt fragwürdige aspekte.

3) @spaziergänger: der name ötztaler oder ötztaler radmarathon ist meines wissens keine erfindung der söldener touristiker. ebensowenig wie die veranstaltung an und für sich. start war ursprünglich in innsbruck, später dann in steinach und sölden, einmal gab es soger zwei ötztaler in einem jahr, bis dann sölden zum alleinigen ausrichter wurde (nachdem das touristische potential erkannt wurde und die bereitschaft da war, geld zu investieren, um die veranstaltung noch größer aufzuziehen).

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: M.W. 
Datum:   28-08-17 18:46

@ Strasser und Stefan

Es geht mir nicht darum, euch zu unterhalten oder Skandale aufzudecken, damit ihr was zum Empören habt.

Mir geht's eher um Symptome. Das Beispiel Radmarathon zeigt die Verwurstung von allem und jedem im Massentourismusgeschäft. Nichts ist zu blöd und nichts zu billig. Was nicht niet- und nagelfest ist, wird gestohlen und missbraucht.

Wer's versteht, versteht's, wer nicht, eben nicht. Das ist so.

M.W.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Strasser 
Datum:   28-08-17 17:42

Stefan schrieb:

> Sehr geehrter Herr Wilhelm,
>
> So sehr ich Ihr Engagement bewundere, sich auf Kleinigkeiten
> wie das Plakat zum Ötztaler Radmarathon zu stürzen, entäuscht
> mich als langjähriger Leser Ihres Blogs schon ein bißchen. Ja,
> man hätte einen Berg aus der Region nehmen können. Ja, der
> Slogan "Ich habe einen Traum" ist ziemlich unglücklich gewählt
> - aber das sind doch wirklich keine Aufreger. Das Plakat finde
> ich persönlich optisch sogar ganz gelungen. Da es sich ja
> augenscheinlich um eine Phanatasielandschaft handelt, spielt es
> doch keine Rolle, ob da der El Capitan, Half Dome oder das
> Matterhorn abgewandelt zu sehen ist.
>
> lg

Danke! 100% Zustimmung

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Seldar 
Datum:   28-08-17 17:26


Das heißt, Lorenzi hat das PR-Gen geerbt.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: F. 
Datum:   28-08-17 16:58

Rudolf Lorenzi war anno dazumal "Ortsgruppenpropagandaleiter" der NSDAP Sölden.






Otto schrieb:

> F. schrieb:
>
> > Betr.: Ernst Lorenzi
> > Gestern im Arschkriecherartikel in der TT (Kopf des Tages)
> sagt
> > E. Lorenzi "Wir Ötztaler ...".
> >
> > Meines Wissens stammt Lorenzis Vater aus dem Raum Innsbruck
> und
> > hat sich szt. im Ötztal als illegaler Nazi hervorgetan ...
>
>
>
> ??? stimmt das ???

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Stefan 
Datum:   28-08-17 16:42

Sehr geehrter Herr Wilhelm,

So sehr ich Ihr Engagement bewundere, sich auf Kleinigkeiten wie das Plakat zum Ötztaler Radmarathon zu stürzen, entäuscht mich als langjähriger Leser Ihres Blogs schon ein bißchen. Ja, man hätte einen Berg aus der Region nehmen können. Ja, der Slogan "Ich habe einen Traum" ist ziemlich unglücklich gewählt - aber das sind doch wirklich keine Aufreger. Das Plakat finde ich persönlich optisch sogar ganz gelungen. Da es sich ja augenscheinlich um eine Phanatasielandschaft handelt, spielt es doch keine Rolle, ob da der El Capitan, Half Dome oder das Matterhorn abgewandelt zu sehen ist.

lg

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: trend 
Datum:   28-08-17 16:33

@Spaziergänger Volltreffer.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Einheimischer 
Datum:   28-08-17 16:16

Georg schrieb:

> Ich hab mir in den letzten Tagen ein paar Berichte zu dieser
> Radsportveranstaltung gegeben ... ORF, Tageszeitung, Krone ...
> Martin Pabst, Fred Lentsch, Niederacher. Stelzl, Madl ... Das
> ist alles eher als eine Berichterstattung, Das ist Mitarbeit
> im erweiterten Organisationskomitee. Zum Kotzen dieses
> unkritische Schliefertum ...


Dafür wartet dann das ***** Hotel Central auf die Medienhelden.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Spaziergänger 
Datum:   28-08-17 15:51

Die Gigantomanie der geistigen Nivellierung nach unten ist ein besonderes Phänomen der tirolerischen Tourismus- und EventmanagerInnen.

Nach dem Motto "Alles ist erlaubt was wir uns selber nicht verbieten" wird die touristische Kompetenz dieses Landes als ein Sammelsurium von aneinander gereihten Blödheiten dargestellt und auch noch tatkräftig von der Medienlandschaft des Landes (siehe ORF, TT, Krone, Bezirksblätter, Gemeindemitteilungen, sogenannte Fachmagazine, Werbebroschüren usw.) forciert.

Mit bildlichen Verfremdungen, gestohlenen Wortkombinationen (vornehmlich angelsächsischer Idiome), verlogenen Faktendarstellungen (siehe Pistenkilometer, Höhenangaben, regionale Lebensmittel, historischen Verfremdungen) und Kultur- und Sportaktivitäten die mehrheitlich nicht den geringsten Bezug zur heimischen Landschaft und der angestammten Bevölkerung aufweisen. Wobei sich Letztere, ähnlich dem Marsch der Lemminge, zumeist sehr gerne für diese "Lug- und Trugspektakel" missbrauchen lässt. Hauptsache die "Kassa stimmt" irgendwie - für wen auch immer.

Bezahlen dürfen diese, an Absurditäten kaum mehr zu übertreffenden "Moloche der tirolerischen Verfremdung" ausschließlich alle TirolerInnen mittelbar mittels der Tourismusabgabe sowie unmittelbar als SteuerzahlerInnen (BürgerInnen) via Landesförderungen, Kreditzinsbeihilfen, Infrastrukturmaßnahmen (Verkehrswege, Verkehrsmittel, Energieversorgung - siehe begünstigte Stromtarife für Pistenbeschneiungen -, Wasser- und Kanalwirtschaft etc.etc.) und hoher Lebenshaltungskosten für Daueransässige.

Was ursprünglich als Wirtschaftsbelebung und Arbeitsplatzbeschaffung für die strukturschwachen "Gegenden" (Tälern) angedacht war, hat sich inzwischen zu einer Vergewaltigungsseuche auf allen Ebenen des tirolerischen Lebens ausgebreitet. Die "heilige Kuh" Tourismus darf, kann und muss Alles für die Aufrechterhaltung einer ökonomischen Lebenslüge, deren Wertschöpfung in Bezug auf Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung mehr als fraglich ist.

Und so gibts dann auch, neben den tausenden anderen Events, einen Ötztaler Radmarathon, der schon als Wortkreation eine Lüge ist. Von den rd. 238 km Radstrecke entfallen auf das Ötztal gerade mal 55 km, also knapp 23 %. Das ist dann eben kein Ötztaler Radmarathon, sondern einfach eine mittelälplerische Berg- und Talrundfahrt.
Für adrenalin- und egomaniesüchtige Freizeitsportler, gepaart (oder aufgebrezelt) mit abgehalfterten Radprofis. Ein idealer Nistplatz für ergänzende Leistungssportnahrungsmittel und Energy-Drinkversuchslaboratorien.

Und im Dunstkreis dieses "Ötztaler Alleinstellungsmerkmales" tummeln sich dann, neben den sportlich Aktiven, vor allem zahlose "Eventler". Von Seitenblicke-Anstrebern bis hin zu den organisierten Beifallsklatschern, von vorsorglich angefütterten Journalisten-Trossen bis zu Radlverkäufern und Reparateuren, von Fast-Food-Standlbetreibern bis zur Musikkapelle. Und unter dem Titel Umwegrentabilität und Wertschöpfung sowie Werbewirksamkeit werden dann sechsstellige Euro-Beträge verwurtschtelt/verteilt und wenn diese nicht ausreichen, dann gibts halt nachträglich noch einen verloreren Werbekostenzuschuß im Rahmen einer Sonderförderung.

So gesehen ist der Ötztaler Radmarathon ein klassisches und geradezu ideales Beispiel des tirolerischen Selbstverständnisses von "Brot und Spielen". Und geht, wie bei den alten Römern, in die richtige Richtung. Nämlich dem Ende zu. Denn die Sklavenauftriebe und das Rundumgetriebe (Saufen, Fressen, Selbstverleugnung, Dekadenz) sind gleichlautend.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Georg 
Datum:   28-08-17 15:46

Ich hab mir in den letzten Tagen ein paar Berichte zu dieser Radsportveranstaltung gegeben ... ORF, Tageszeitung, Krone ... Martin Pabst, Fred Lentsch, Niederacher. Stelzl, Madl ... Das ist alles eher als eine Berichterstattung, Das ist Mitarbeit im erweiterten Organisationskomitee. Zum Kotzen dieses unkritische Schliefertum ...

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Haiming 
Datum:   28-08-17 12:52

Jack Falkner sagt gestern in der "Krone": "Sölden steht für Unterhaltung und Sport."

Und für wie viele Tote und Krüppel in den letzten Jahren?

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Irgendjemand 
Datum:   28-08-17 12:44

Diese Selbstbeweihräucherung der bauernschlauen Protagonisten nervt halt ein wenig.

Einen Baggersee Area 47 nennen und sich dann als progressive Marketinggenies zu bezeichnen, klappt halt bei der anvisierten Klientel und sorgt bei weniger schlauen Mitstreitern für Begeisterungsstürme.

Die billige Retusche des El Capitan ist da nur ein weiteres Steinchen im Mosaik. Einfach zu faul, um noch 5 Minuten mit dem Reparaturpinsel zu investieren. Warum auch, wenn der Minimalaufwand auch genügt?

Alles völlig kulturlos, aber unser Land war ja sowieso nie die Speerspitze innovativer Kunst und Kultur (vgl. Innsbrucklogo). Liegt aber auch in der Natur der Sache, das ist nun mal die Spielwiese von Großstädten. Jedenfalls wird man keinen Artikel in der "Page" über Ötztaler Marketing finden.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Otto 
Datum:   28-08-17 12:21

F. schrieb:

> Betr.: Ernst Lorenzi
> Gestern im Arschkriecherartikel in der TT (Kopf des Tages) sagt
> E. Lorenzi "Wir Ötztaler ...".
>
> Meines Wissens stammt Lorenzis Vater aus dem Raum Innsbruck und
> hat sich szt. im Ötztal als illegaler Nazi hervorgetan ...



??? stimmt das ???

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: hasiburli... 
Datum:   28-08-17 11:00

Indurain, du vollkoffer gehörst in den Gully, geistiger Volldepp...

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: F. 
Datum:   28-08-17 10:38

Betr.: Ernst Lorenzi
Gestern im Arschkriecherartikel in der TT (Kopf des Tages) sagt E. Lorenzi "Wir Ötztaler ...".

Meines Wissens stammt Lorenzis Vater aus dem Raum Innsbruck und hat sich szt. im Ötztal als illegaler Nazi hervorgetan ...

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: medium 
Datum:   28-08-17 09:42

M. W. ist in diesem Land der einzige, der als Schafbauer im Gegensatz zu den Nullen und Nieten der öffentlichen Medien wenigstens das Berufsbild eines guten Journalisten und Bloggers kennt und die erbärmlichen sogenannten peinlichen Macher des Landes (im Sport eher selten) immer wieder aufs Neue vorführt. Danke dafür!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Indurain 
Datum:   28-08-17 09:31

Mei Wilhlem, bisch der decht du a Volltrottel.

Koa Ahnung vom Sport hoben, aber da a no mitreden wollen.

Schwänz die in Gulli owi, die Ötztaler Surtaucher!!!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: warum 
Datum:   28-08-17 09:11

Welche Agentur war für diesen Photoshop-Fail eigentlich verantwortlich? Ich red' jetzt nicht von der Verwendung des Berges als solches, sondern von der stümperhaften Ausführung.
Nur damit man weiß, zu wem man in Zukunft NICHT mehr gehen sollte!!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Nudelsieb 
Datum:   28-08-17 05:16

Schon ein Genuss, wie ein einfacher Schafbauer die Ötztaler Tourismusregion dermaßen aufblattlt. Einfach nur peinlich für die Veranstalter, da gibt's nicht mehr zu sagen...

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Steinach 
Datum:   27-08-17 15:30



Gibt's da kein unteres Limit für komplette Dummheit? Viel braucht's offenbar nicht, um in Sölden ein Guru zu sein...

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: webmaster 
Datum:   27-08-17 14:50

Weil manche Forum-User den zweiten Artikel zum Thema Radmarathon "über die ganz fette Lüge hinterdrein" vermutlich nicht kennen - hier zum Nachlesen:

http://www.dietiwag.at/blog/index.php?datum=2017-08-26

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: webmaster 
Datum:   27-08-17 14:47

Diese Postings gehören eigentlich hierher, weil sie sich auf die Artikel zum Radmarathon beziehen:

Der Webmaster

--------------

Autor: shaun
Datum: 27-08-17 14:14

@perspectare:

"Okay, sie haben sie einen Amiberg verwendet, und?
Sie haben, wie alle anderen auch „ihren“ Berg mit Photoshop bearbeitet, und?"

und es gibt Menschen, die es stört, wenn mit unlauteren Mitteln geworben wird. Sie gehören offenbar nicht dazu. Sie gehören vielleicht zu "allen anderen".

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Re: Ist hier jeder gegen alles?
Autor: tollerfranz
Datum: 27-08-17 13:50

Autor: perspectare
Datum: 27-08-17 07:38

herr wilhelm hat wahrscheinlich mehr verständnis für den tourismus als viele glauben , was aber diesen marathon und andere events betrifft, es kotzt einen generell an wie man in tirol dinge vermarktet oder verkauft ,im ötztal gibt es keinen amiberg und sich die sprüche von persönlichkeiten auszuleihen ,( da gibt es viele beispiele ), macht die tiroler auch nicht intellegenter als sie sind und die veranstaltung auch nicht internationaler

spassgesellschaften haben nur kurzfristige erfolge , stammgäste längerfristige.

die argumentation der arbeitsplätze entspricht nicht immer der realität , da ja meist ausländische firmen daran beteiligt sind.

-------------------------------


Re: Ist hier jeder gegen alles?
Autor: presse
Datum: 27-08-17 09:30

perspectare, du hast wohl ein großes Problem mit M.W und seinen Aufdeckungen von Lug, Trug, Kumpaneien, Korruption und vielen anderen Verlogenheiten, Gaunereien und Schweinereien in diesem Land. was nun den "Büttel" anbetrifft, solltest du wissen, dass in diesem Wort die Willfährigkeit impliziert ist und somit einer Verneinung gleich kommt. Im übrigen folge ich lieber der Aufdeckung der Wahrheit als Machern und Gauklern im Land, so wie du es tust!

-------------------------


Re: Ist hier jeder gegen alles?
Autor: perspectare
Datum: 27-08-17 07:38

Kann es sein, dass die Schafherde von MW längst hier im Forum weidet?

Egal welchen Schmarren der alleinige Besitzer der Wahrheit aus dem Ötztal so absondert, sofort beeilt sich eine ganze Menge willfähriger Büttel, es dem Großmeister gleichzutun.

Um hier kein Missverständnis aufkommen zu lassen. Seine Verdienste beim Aufdecken sind unbestritten!

Aber sein offensichtlich von persönlichen Beweggründen geführter Kampf gegen den Ötztalradmarathon ist nur noch peinlich.

Okay, sie haben sie einen Amiberg verwendet, und?
Sie haben, wie alle anderen auch „ihren“ Berg mit Photoshop bearbeitet, und?

Ich habe mir alle Interviews vom Pressesprecher Mag. Oliver Schwarz angeschaut. Ich konnte beim besten Willen nichts entdecken, was mich jetzt besonders aufgeregt hätte. Und wie ein Poster meinte, „eben ein Autoverkäufer“ dann ist das ebenso peinlich wie das Geschreibsel des MW.
Typisches dietiwag.org Schafsgeblöcke!

Und wen man gesehen hat, wie groß der Publikumsandrang war, dann sollten sie es so schlecht nicht gemacht haben.
Das Problem des alternden Herrn aus dem Ötztal besteht darin, dass er alles und jeden mit Kritik zuschüttet, aber gleichzeitig keinerlei konkrete Lösungsvorschläge anbietet.
Das Ötztal lebt nun einmal nicht von ein paar Schafen und Weltverbesserern, sondern vom Tourismus, der sich überall in Richtung Event entwickelt.
Wenn das im Ötztal nicht angeboten wird, dann fährt die Spaßmeute eben woanders hin.
Und die Arbeitsplätze die daran hängen ebenso.

Aber das scheint dem Herrn MW egal zu sein.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Surtaucher 
Datum:   27-08-17 10:23

Bruder Leichtfuß schrieb:

> was will man schon erwarten von einem ehemaligen Autoverkäufer?
> die haben's ja eh nicht so mit der Wahrheit.
#########################################

Den El Capitan als Werbeträger für eine Radveranstaltung zu Missbrauchen ist schon starker Tobak.
Jeder Hauptschüler liefert zu diesem Thema mit Zuhilfenahme von Photoshop die besseren Entwürfe ab.
Es wäre auch zu hinterfragen was dieser Plakatentwurf gekostet hat und wer aller an den Zitzen mitgesaugt hat?
In den div. Tiroler Tälern sei es im Westen oder im Osten kostet jeder gelassene Furtz Geld das ist ja hinlänglich bekannt.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Vänä 
Datum:   26-08-17 23:35

Wo wir bei den Ungenauigkeiten sind: Was meint denn Herr Schwarz mit "Wir haben in 37 Jahren Ötztaler Radmarathon für unser Leitsujet ..."?

Meint der gar, dass er oder Sölden den Ötztaler im Jahr 1980 erfunden hat?

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Kontrollstelle Tourismus 
Datum:   26-08-17 23:15

In der Werbung wird gelogen, im Marketing werden Zielgruppen gesucht und über zig Kanäle manipulativ angesprochen. Der Zweck heiligt dabei die finanziellen Mittel
Das ist alles mehr oder weniger okay, so läuft der Hase in dieser Branche eben.
Das einzig Erbärmliche dabei ist: Niemand gibt's in seinen Machwerken zu. Dabei wär's so einfach. Man bräuchte nur im Impressum oder sonst wo einen Hinweis reinzuschreibne, etwa in der Art: "Abbildungen müssen nicht mit der Realität vor Ort übereinstimmen. Zahlenangaben unterliegen Schwankungen."
Damit wäre schon viel an Glaubwürdigkeit gewonnen.
In der Beilage des Radmarathons zur "TT" wurde dies sogar beherzigt. Man findet dort Erklärungen, warum auf der Titelseite 238 km und 5500 Höhenmeter stehen und warum diese nicht unbedingt stimmen müssen.
Das geht schon in die erwünschte Richtung.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Bruder Leichtfuß 
Datum:   26-08-17 22:18

was will man schon erwarten von einem ehemaligen Autoverkäufer? die haben's ja eh nicht so mit der Wahrheit.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Da-geh-her 
Datum:   26-08-17 21:10

Das Schoßhündchen von Jack Falkner muss wohl auch in diesem Fall einmal mehr den Kopf für andere hinhalten. Das Mitleid mit Oliver Schwarz hält sich freilich in überaus deutlichen Grenzen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Karl100 
Datum:   26-08-17 20:06

Ich möchte sicherlich nicht Platter und Konsorten als Herren aller Steuereinnahmen. Eher könnte man endlich eine Reform durchführen, die eine völlige Reduzierung der Macht der Landeshäuptlinge beinhaltet. Kein Mensch braucht so aufgeblasenen Landesverwaltungen wie derzeit.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Rechenschieber 
Datum:   26-08-17 19:45

Matthias Strolz beschreibt recht gut, wie der österreichische Steuerzahler von einzelnen Privilegierten ausgesackelt wird, speziell die Tiroler plündern den Steuertopf ohne Genierer:

Zitieren:

(ORF Salzburg)
„Wir haben in Österreich einen Spendierföderalismus, organisierte Verantwortungslosigkeit. Insbesondere die Bundesländer arbeiten mit dem Geld, das der Bund unter Schmerzen einheben muss, und spüren sich dabei nicht. Das zeigen Beispiele wie Hypo Alpe Adria oder Salzburger Finanzskandal. Und deswegen fordern wir nach Schweizer Muster: Wenn ihr Geld ausgebt, dann sollt ihr auch dafür verantwortlich sein, dass und wie es hereinkommt."


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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Innerwald 
Datum:   26-08-17 18:14

Werner schrieb:

>
> Ich glaube, ana alan kaun do ned so deppert sein (Georg
> Danzer). Da müssen schon noch ein paar weitere mitgeholfen
> haben...


Du meinst, da müssen schon Ernst Lorenzi und Benni Riml mitgeholfen haben?

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Horst 
Datum:   26-08-17 18:13

Dasselbe in Kitzbühel und beim FC Wacker. Die Kosten der eingesetzen Polizeieinheiten gehen zu Lasten der österreichischen Steuerzahler, den Gewinn stecken Private ein.

Frage: Hält sowas vor dem Verfassungsgericht?

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: trend 
Datum:   26-08-17 15:30

Wird vermutlich alles hintenherum von den ÖVP-Beamten "geregelt". Als Feigenblatt beschäftigt man einige private Securityleute. Bei vielen Events in Tirol läuft es so seit Jahren.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Ihr Name (freiwillig) 
Datum:   26-08-17 15:24

Autor: Höttinger
Datum: 26-08-17 14:23

Wer zahlt die unzählbaren Einsatzstunden der Exekutive bei so einem Massenevent? Wir?

Die privatisieren und die Ausgaben sozialieren? So kann's nicht gehen.




Diese Frage wurde doch weiter unten schon aufgeworfen (Zusendung an M. W.)! Kann es sein, dass hier eine touristische Veranstaltung vorgeschoben wird und keine Sportveranstaltung, weshalb vielleicht gar keine oder nur sehr geringe Überwachungsgebühren vorgeschrieben werden? Interessante Frage allemal, die eigentlich seitens der zuständigen BHs leicht zu beantworten wäre...

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: giaco 
Datum:   26-08-17 14:35

"Mit dem Granit erreicht die Steintriologie beim Ötztaler Radmarathon 2017 nach Bergkristall und Granat ihren Höhepunkt."

Sagt Oliver Schwarz selber im dieswöchigen Blickpunktartikel.

Und dann muß halt auch der berühmteste Granitberg der Welt, der EL CAPITAN aus dem Yosemite in Kalifornien, herhalten, weil echten Granit haben die Ötztaler halt keinen, höchstens Orthogneise.
Und wie heißt es bei Wikipedia kurz und bündig:
Zitieren:

Orthogneise stellen das metamorphe Umwandlungsprodukt von Feldspat- und Quarz-reichen magmatischen Gesteinen, wie z. B. Granit oder Granodiorit dar.

Aber wen interessieren denn schon solche Details? Hauptsache die Show läuft.
Wegen der paar Ungenauigkeiten, die hier im Forum aufgelistet werden, wird man sich das Spektakel doch nicht vermiesen lassen.

Und auf ein Spektakel folgt das nächste und dann das nächste und dann...
Hoffentlich gehen die Spektakel und Shows nie aus! Weil was ist dann, wenn es einmal ruhig würde?
Dann käme so manch einer am Ende noch ins Grübeln und Sinnieren.
Vielleicht müßte sich so mancher noch selber fragen, ob er auch nur Spektakel ist oder doch noch ein bisschen echt.



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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Höttinger 
Datum:   26-08-17 14:23

Wer zahlt die unzählbaren Einsatzstunden der Exekutive bei so einem Massenevent? Wir?

Die Einnahmen privatisieren und die Ausgaben sozialsiieren? So kann's nicht gehen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Georg 
Datum:   26-08-17 12:50


> Im Ötztal-Magazin, Sommer 2015, S. 24 und 25 brennen die
> Bergfeuer der Zugspitzarena unter den Fünfingerspitzen in Längenfeld.


Hast ein Bildl davon? Wäre geil.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Wittgenstein 
Datum:   26-08-17 11:44

Den Tirolern muss es ja arg an Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen mangeln, weil sie aus dem Mogelpackungsmodus nicht mehr herauskommen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: kulissenschieber 
Datum:   26-08-17 11:34

"Der gestalterische Freigeist" ist im Tal schon länger unterwegs.

Im Ötztal-Magazin, Sommer 2015, S. 24 und 25 brennen die Bergfeuer der Zugspitzarena
unter den Fünfingerspitzen in Längenfeld.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Werner 
Datum:   26-08-17 11:08


Ich glaube, ana alan kaun do ned so deppert sein (Georg Danzer). Da müssen schon noch ein paar weitere mitgeholfen haben...

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: LÄ 
Datum:   26-08-17 11:04

Ja, aber die Dummheit da noch von 'gestalterischem Freigeist' zu reden, ist schon phänomenal.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: trend 
Datum:   26-08-17 10:54

"Redete sich um Kopf und Kragen" ist gut. *lol* Das Gipfelkreuz stellt immerhin die scheinheilige ÖVP zufrieden. Damit die Kohle aus Steuermitteln reichlich fließen möge.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: Lugnbeitl 
Datum:   26-08-17 10:51

Ach, was ist schon dabei? Schwarz war doch nur in St. Moritz und hat sich dort wieder was abgeschaut! „Innsbrucker Gröstl“ aus Deutschland - „Seefelder Wildragout“ aus Ungarn - "Ötztaler Granit" aus Kalifornien. Das, was unsere Lugnbeitl alles verzapfen, hat Methode! Zufall ist das jedenfalls keiner.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: webmaster 
Datum:   26-08-17 10:30

Neu im "Tagebuch":

>>El Capitan / Ötztal: Und dann noch eine ganz dicke Lüge hinterdrein
<<
http://www.dietiwag.org/blog/index.php?datum=2017-08-26

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Etze 
Datum:   25-08-17 11:38

@ Shimano


Hahaha!


Ich halte also fest:

* Der Berg, an dem die Radler beim "Ötztaler Radmarathon" vorbeifahren, steht in Kalifornien.

* Die zu bewältigenden Höhenmeter sind 5.150 und NICHT wie beworben 5.500.

* Die Streckenlänge beträgt 228 km und NICHT wie behauptet 238 km.

* Der Werbeslogan ist geklaut.

* Die Profis fahren eine kürzere Strecke, damit die Siegerzeit besser ist als die der Massenstarter.


SAUBER, SAUBER, SÖLDEN!

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Shimano 
Datum:   25-08-17 10:25

Frage in die Runde bzw. an den Veranstalter des "Ötztaler":

Warum fahren die Profis heute eine um elf Kilometer KÜRZERE Strecke als am Sonntag die "normalen" Teilnehmer?

Könnte es sein, dass man Angst hat, die Profis könnten die Bestzeit der Massenstarter eventuell nicht unterbieten, wie es die Werbestrategie aber dringend braucht?

Ist hier der nächste faule Trick versteckt?

Bitte um Antworten.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: LÄ 
Datum:   24-08-17 11:24

webmaster schrieb:

> Zugesandt mit der Bemerkung:
>
> "alles Bluff! Gestohlen - gefakt - gelogen":
> http://www.dietiwag.at/img2/alles_gefakt.jpg


Perfekt!

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Klaus 
Datum:   24-08-17 10:01

Ich weiß nicht, ob es Betrug ist.

An den Teilnehmern vermutlich nicht, weil sich diese gerne diese Lüge (5.500 Höhenmeter statt 5.150) gefallen lassen.
Es könnte unlauterer Wettbewerb sein - einem Konkurrenzveranstalter gegenüber.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: webmaster 
Datum:   24-08-17 09:00

Zugesandt mit der Bemerkung:

"alles Bluff! Gestohlen - gefakt - gelogen": http://www.dietiwag.at/img2/alles_gefakt.jpg

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Kontrollstelle Tourismus 
Datum:   23-08-17 22:41

Nun ja, Betrug ist das keiner, aber halt falsch: Es stimmt weder die Zahl, noch hätte man korrekt gerundet (5150 wären rund 5000, und nicht 5500). Es ist ja auch bekannt, wie Lorenzi zu der Sache steht: Die Marketingzahl 5500 auf den Plakaten wird höchstens dann geändert, wenn dies von genügend vielen gefordert wird.

Da kann man sich lebhaft ausmalen, wie wahrheitsgemäß mit viel brisanteren Themen umgegangen wird, wenn schon bloße Zahlen zurechtgebogen werden... Frage etwa nicht, was bei der sogenannten Startplatzverlosung hinter den Kulissen abgehen mag!


>Autor: Saggen
>Datum: 23-08-17 10:26
>
>Das ist dann aber schon ein ordentlicher Etikettenschwindel / Betrug, wenn die Ötztaler mit 5500 Höhenmeter
>werben und Gäste anlocken
>
>https://www.oetztaler-radmarathon.com/pro-oetztaler-strecke
>
>es aber "nur" ca. 5150 Hm sind!

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Acherkogl 
Datum:   23-08-17 18:41

Hahaha!


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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Imst 
Datum:   23-08-17 17:49

Das getürkte Foto ist offenbar vom Lorenzi selber, also kein Versehen, sondern bewusste Täuschung...

Dumm, dümmer, am dümmsten.

https://picload.org/view/rwcwdcri/lorenzi.jpg.html

...macht die Sache noch "geiler".

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Bruder Leichtfuß 
Datum:   23-08-17 14:02

Touristische Prostitution in Reinkultur:
- in erster Linie alles für den Gast
- in zweiter Linie alles für meinen neuen SUV und den neuen Zubau oder Draufbau oder doch Anbau

5500 Höhenmeter - GREEN WASHING

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: "Ötztaler" 
Datum:   23-08-17 12:33

Da entsteht gerade eine nettes Gesamtbild vom "Ötztaler"! Nett zu wissen: Anscheinend erhalten auch Tiroler nur einen Startplatz, wenn sie mindestens drei Tage in Sölden buchen. Geldgier ist halt ein Luder. Eine Frage noch: Ist Lorenzi der, welcher meinte, in Längenfeld sollte man einen Flugplatz für Sölden bauen?

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Saggen 
Datum:   23-08-17 10:26

Das ist dann aber schon ein ordentlicher Etikettenschwindel / Betrug, wenn die Ötztaler mit 5500 Höhenmeter werben und Gäste anlocken

https://www.oetztaler-radmarathon.com/pro-oetztaler-strecke

es aber "nur" ca. 5150 Hm sind!


Biker schrieb:

> Auch bei der Streckenlänge und bei den Höhenmetern wird
> gemogelt:
>
> Die Streckenlänge wird immer noch falsch angegeben.Tatsächlich
> - weil über mehrere Jahre gemessen und somit gemittelt -
> stimmen nämlich 229 ± 2 km und ca. 5150 Höhenmeter.
>
> Die auch 2017 wieder angegebenen 238 km und 5500 Höhenmeter
> stammen noch aus Uraltzeiten mit einem Abstecher über Mutters,
> sind also jedenfalls längst überholt.

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: M.W. 
Datum:   23-08-17 09:52

Zugesandt:


Hallo Herr Wilhelm!

Betreffend Ötztaler Radmarathon sollte man beim Veranstalter bzw. bei der Behörde nachfragen, wieviel Überwachungsgebühren gem. Sicherheitsgebührenverordnung, zuletzt geändert im BGBl. I Nr. 43/2014, bezahlt bzw. vorgeschrieben wurden. Hier sollte § 2(1) SGV in Verbindung mit § 5a SPG zur Anwendung kommen.

Bedenkt man, wie viele Polizisten für die Sicherung dieses Events (mobil als auch stationäre) zum Einsatz kommen, dürfte eine stattliche Summe zustande kommen.

Mit freundlichen Grüßen

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: ötztaler 
Datum:   23-08-17 09:38

was will man von einem Jack, Rimele, Scheiber und anderen Flachgeistern auch erwarten? Geld heißt noch lange nicht, Hirn zu haben. dass der Innsbrucker GF des TVB nach der Pfeife dieser einfachen Gemüter zu tanzen hat, ist ja hinlänglich bekannt.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Joe 
Datum:   23-08-17 09:29

Es geht m.E. doch nicht darum, dass die unkreativen Ötztaler sich einen weltbekannten Sager als Slogan krallen. Schlimm genug. Sondern darum, dass ein eindeutig politisch konotiertes Zitat für eine Kommerzveranstaltung missbraucht wird. (Ein Zitat, das für soviel Leid und Unterdrückung steht!)

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Biker 
Datum:   23-08-17 08:37

Auch bei der Streckenlänge und bei den Höhenmetern wird gemogelt:

Die Streckenlänge wird immer noch falsch angegeben.Tatsächlich - weil über mehrere Jahre gemessen und somit gemittelt - stimmen nämlich 229 ± 2 km und ca. 5150 Höhenmeter.

Die auch 2017 wieder angegebenen 238 km und 5500 Höhenmeter stammen noch aus Uraltzeiten mit einem Abstecher über Mutters, sind also jedenfalls längst überholt.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Vänä 
Datum:   22-08-17 23:52

@bunga: du bist aber ein trottel, da hat er schon recht.

@ray: du vergleichst hier äpfel mit birnen.

der slogan war und ist deppert und zeugt von niveaulosigkeit erster güte.
wer das partout nicht kapieren will, ist halt vielleicht einfach nicht in der lage dazu.

ach und das mit der hochachtung vor der leistung der finisher, warum denn bitte hochachtung? jeder einzelne verfolgt einen höchst egoistischen zweck (seinen "traum"). na und? alles was mir dazu einfällt ist, dass es wahrscheinlich weniger blöd ist, als sich anzusaufen oder einzurauchen. und ja, doch, ich bin passionierter radler und sogar ein ehemaliger "finisher" (halt vor der sölden-vereinnahmung des "ötztaler").

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: ray 
Datum:   22-08-17 21:12

Nochmals: Es gibt kein Monopol auf "I have a dream", und man muss sich sehr verbiegen, wenn man das lediglich im politischen Kontext sagen darf. So hat etwa Nelson Mandela - der sich nicht minder für die Rechte der Schwarzen einsetzt hat und dies mit seiner Freiheit bezahlte - gesagt: "Nach dem Besteigen eines Berges wird einem nur klar, dass es danach noch mehr Berggipfel zu erklimmen gibt.“

So ähnliche Sachen geben auch professionelle Bergsteiger von sich. Dürfen sie das dann auch nicht?!?

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: bunga&bunga 
Datum:   22-08-17 19:00

Hallo Markus!
Trotz allem brauchst Du mich in einem Privatmail nicht als Trottel zu titulieren, nur weil Dir meine Antwort nicht passt!

Bitte, wo habe ich dezidiert M. L. King mit "Tarzan" verglichen...?



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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Markus Wilhelm 
Datum:   22-08-17 17:42

@ bunga&bunga

Dein Eintrag ist an Widerlichkeit nicht zu überbieten. Du verharmlost und verhöhnst den Kampf der Schwarzen in den USA, der soviele Menschenleben gekostet hat und immer noch kostet.

Den ermordeten Bürgerrechtler Martin Luther King mit "Tarzan" zu vergleichen, richtet sich von selbst.
Wer alles ins Lächerliche zu ziehen versucht, macht sich am Ende selbst lächerlich.

Für soetwas mag ich meine Seite und mein Forum nicht zur Verfügung stellen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: ...... 
Datum:   22-08-17 16:14

https://www.youtube.com/watch?v=6dKimoybmEo

Hier spricht Martin Luther King selber...

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: bunga&bunga 
Datum:   22-08-17 15:55

ABBA war ja dazumal auch sehr,sehr verfroren - oh Gott, oh Gott....!

"I Have a Dream" ist auch der Titel eines Lieds der Popgruppe ABBA, siehe "I Have a Dream" (Lied).


©Wikipedia zu M.L.King:
Zitieren:


Er wollte im Einklang mit seinen Beratern den „I Have a Dream“-Teil weglassen (den er zuvor schon bei vielen anderen Reden verwendet hatte); er stand nicht im Manuskript. Mahalia Jackson, die während der Rede in Kings Nähe stand, rief ihm zweimal zu «Tell 'em about the dream, Martin!» (etwa: «Erzähl ihnen von dem Traum, Martin!»); daraufhin löste sich King von seinem Manuskript und improvisierte den „I Have a Dream“-Teil und den darauf folgenden Schlussteil der Rede (deren Anapher "let freedom ring" lautet).


So what ...!

Weitere Träume - was es alles gibt...!
http://www.zeit.de/serie/ich-habe-einen-traum

Wäre mal interessant wieviele Sprüche die Menscheit mehrmals verwendete...
Z.B. Du Jane, ich Tarzan...!



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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Dealer 
Datum:   22-08-17 15:23

Ich meine, an diesem Beispiel wird sehr deutlich, wie über die Jahrzehnte hinweg auch ein Verfall der Werte an sich zu beobachten ist. Es sind den Menschen die damaligen Aussagen von "Herrn King" in ihrer Tiefe und Mächtigkeit nicht mehr geläufig, und den jungen Generationen in dieser Form auch nicht mehr bewußt, auch weil sich letztendlich bis heute gerade in Amerika in Sachen Gleichberechtigung aller Rassen praktisch kaum etwas verändert hat, auch deshalb nicht (mehr) so wichtig - geschweige denn, dass sich die Geschichte zunehmend auch bei uns mehr mehr wiederholt, fällt eigentlich niemandem wirklich auf, oder würde sonst ein poltisch wahrgenommenes Problem sein.
Dabei wird auch die klitzekleinste Chance, mehr Geld zu verdienen, beinahe täglich genützt, und diese historischen Worte haben ganz bestimmt zumindest einen gewichtigen Werbewert bis heute erhalten, denn wenn sonst jemand sagen würde, dass er irgendeinen Traum gehabt hat, würde deshalb niemand darauf emotional reagieren.

Am besten aber wäre es, sich vorzustellen, was passiert wäre, als die früheren Werte noch in Ordnung waren, also vielleicht zwei, drei Jahre später, nach dieser berühmten Aussage, ob es dann nicht zu einem massiven Aufschrei gekommen wäre. - "Lernen Sie Geschichte!" wird auch den nachfolgenden Generationen nicht erspart bleiben können, wenn sie nicht wollen, dass sich alles gerade deshalb schon wieder wiederholen wird.

Allein unter diesen Gesichtspunkten finde ich den Beitrag bemerksenwert, und er regt mich zumindest sehr zum Nachdenken an

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Wilten 
Datum:   22-08-17 15:01

Der Photoshop-Flopp stammt möglicherweise von ICARUS: http://www.icarus-creative.com/de/projekte-icarus-creative-werbeagentur-innsbruck.php

Jedenfalls ist das die Innsbrucker Werbeagentur für den Ötztaler Radmarathon.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Fredi 
Datum:   22-08-17 14:48

Weil wir im Ötztal ja keine Berge haben! Piefke-Saga, Teil 6!

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 Re: Ötztaler Radmarathon
Autor: ötztaler 
Datum:   22-08-17 12:48

der Fall hat bereits begonnen und ist nicht mehr zu stoppen. die dahinschmelzenden Gletscher sind das beste Zeugnis dafür. idiotische Massenveranstaltungen, James Bond am Gipfel , Sprengungen und Planierungen in der Natur ohne Ende, was Skiabfahrten und Kunstschneeanlagen noch nicht zerstört haben wird durch Bike Trails endgültig geschafft. Man muss schon verdammt blöd sein, einen solchen Weg der Zerstörung zu gehen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Gstrein 
Datum:   22-08-17 12:21

Dia sein so bled!

https://www.oetztaler-radmarathon.com/de

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: bunga&bunga 
Datum:   22-08-17 12:14

alfred schrieb:

> was du "meinst" oder nicht meinst, ist belanglos.

Dich hab ich ja gar nicht gefragt - schlupf unter die Decke...!



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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Oberland 
Datum:   22-08-17 11:57

Kennt ihr nicht den El Capitan im hinteren Ötztal? Was seid ihr denn für Ignoranten! Gleich neben der Hochwilde in Gurgl.

Protzen kommt vor den Fall. Gratuliere den Ötztaler Werbestrategen zum Megareinfall!!

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Wattens 
Datum:   22-08-17 11:09

"Ich habe einen Traum" für Massenspektakel .... einfach nur degoutant.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: alfred 
Datum:   22-08-17 10:27

was du "meinst" oder nicht meinst, ist belanglos.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: bunga&bunga 
Datum:   22-08-17 09:45

...abgesehen davon , glaube ich dass dieser Spruch " I have a dream " nicht gerade die Erfindung von M.L. King ist ! Damals erhielt er halt am meisten Beachtung.....!



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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Telfs 
Datum:   22-08-17 08:45

Dass einige gar nichts finden am Missbrauch von "I have a dream" des Anti-Apartheit-Märtyrers Martin Luther King, zeigt ja nur, wie abgestumpft, verblödet die große Masse bereits ist. Wie selbstverständlich die Vereinnahmung von allem durch die Werbeindustrie ist.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: tirolersepp 
Datum:   22-08-17 06:51

Soll Werbung nicht Aufmerksamkeit erzeugen? Das dürfte hier gelungen sein. Die Plätze für das Radrennen wären vermutlich auch ohne ausgebucht.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Kornfeld Kofel 
Datum:   21-08-17 22:04

"I have a dream" würde ich eher mit Martin Luther King als mit irgendetwas anderem in Verbindung bringen.

Daß sich Leute einen Traum erfüllen, beispielsweise den Ötztal-Radmarathon mitzufahren und ihn zu Ende zu bringen, ist etwas großartiges. Ich bewundere die Leute, die es unternehmen, dort mitzufahren, und klarerweise ist das viel besser als Sauftourismus. No na.

Ein sinnvoller Slogan wäre etwas wie "your dream can come true", aber MLK zu zitieren ist einfach Schwachsinn.

Was mich im übrigen jedesmal wieder ärgert ist die Idee, das Wort "Neger" sei ein Schimpfwort. Das ist ebenfalls Schwachsinn, auch wenn es stimmen mag, daß 1) die Leute, die man geneigt ist, mit diesem Wort zu bezeichnen, es so gut wie immer als Beleidigung empfinden, wohl weil sie überwiegend dem englischen oder französischen Sprachraum entstammen und 2) es ziemlich sinnarm ist, allgemeine Aussagen zu treffen über Leute, die ein äußeres Merkmal gemeinsam haben, sodaß das Wort im Grunde überflüssig ist.

Die ersten, die die Ansicht, "Neger" sei ein Schimpfwort, ernstlich vertreten haben, waren die Nazis. Und ich denke, auch dort war es der Versuch, das zu forcieren, eher als die Überlegung, es handle sich tatsächlich um ein Schimpfwort.

Ich werde einerseits weiterhin vermeiden, diese Leute zu irritieren, andererseits aber auch nie akzeptieren, daß dieses Wort ein Schimpfwort sein soll.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: ray 
Datum:   21-08-17 20:16

@ Umschau 1. widerlege, was die ich geschrieben habe, bevor da unreflektiert Blödsinn unterstellt wird 2. lieber Sportler als der dumme Sauftourismus im Ötztal. Den Rest kannst du selbst auf dietiwag.org nachlesen, du Superleuchte.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Umschau 
Datum:   21-08-17 20:08

@ray

Ein bissl viel Bledsinn auf oanmol.

Aber vielleicht erzählst du uns was er wildere Sachen im Öztal gibt?

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: ray 
Datum:   21-08-17 19:53

Dr. King hatte seine berühmte Rede schon länger geschrieben und musste von seinen Mitstreiter erst überzeugt werden, sie überhaupt zu halten. Trotzdem hat er kein Monopol auf die Aussage. Ebensowenig wie dereinst der Kanzler Vranitzky auf den Spruch "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen." Zum fotogeshopten Berg: ist halt ein Alp"traum". Dopen werden sicher auch einige. Das ist aber deren Gesundheit. Im Ötztal gibt es viel schlimmere Sachen. Ich wünsche den Teilnehmern alles Gute, um ihren Traum wahr werden zu lassen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: alfred 
Datum:   21-08-17 18:45

bunga-bunga,

dann tust du mir leid, wenn du das nicht begreifst.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: bunga&bunga 
Datum:   21-08-17 18:16


DANKE für die klärenden Worte...!!!
Dasselbe habe ich mir auch gedacht - aber das können Leute die nicht einmal mit dem Rad rund ums Haus dafahren natürlich nicht verstehen...!



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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Oberländer Bergbauer 
Datum:   21-08-17 18:05

Na das ist mir aber was passiert:

Vor Jahren hatte ich einen Traum, und ich habe ihn auch verwirklicht. Dann hielt ich einige Vorträge mit dem Titel:
I have a dream.

Verdammt, ihr hättet mir das sagen sollen, dass man da pietätlos und außerdem ungebildet und dumm ist, wenn man diese Worte verwendet.
Aber sagte Martin Luther King (Junior übrigens) nicht auch "... the Negro still is not free"? Ja doch, er verwendete das Wort Neger, nur wir dürfen das nicht.

So wie wir auch niemals Juden oder Ausländer mit Kraftausdrücken beschenken dürfen, selbst wenn sie es verdienen, weil wir sonst Antsemiten und Ausländerfeinde sind.

So ein Scheiß aber auch! Niemals mehr dürfen wir das aufmunternde "Yes we can" verwenden, weil wir Obama nicht das Wasser reichen können und niemandem mehr mit "Dein Glaube kann Berge versetzen" gut zusprechen, weil Jesus das in etwa so sagte.

Entschuldigung, geht's noch?

Viele haben den Traum, den Ötztaler Radmarathon zu schaffen, und für sie passt diese Aussage wie die Faust aufs Auge, genauso denken auch Zigtausende Finisher von Marathons quer über die ganze Wel,t und ob euch das stört, juckt keinen von ihnen, weil sie eben einen Traum haben.

Würde man den guten Martin Luther King fragen, ob ihn das stört, wenn man seine heiligen (ernst gemeint) Worte benützt, dann würde er wohl laut auflachen. Solche Menschen haben nämlich meist mehr Herzenswärme, Weitblick und Großzügigkeit als die kleinkarierten Kritiker, die oft einfach nur aus Prinzip gegen alles sind und auch in einer perfekten Suppe noch verzweifelt nach dem berühmten Haar suchen.

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 Re: No Sports
Autor: L.K. 
Datum:   21-08-17 17:52

Der Lorenzi hat schon soviel Stumpfsinn erzählt und gemacht, das ist auch nur in Etztole dinnan möglich.
Unter komplett Blinden ist halt der mit Blindenstock König.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Hutschnur 
Datum:   21-08-17 17:15

M.W. schrieb:

> Der "Ötztaler Radmarathon" führt demnach heuer bis nach
> Kalifornien:
> http://www.dietiwag.at/img2/el_cap_oetztal_700.jpg


Tiroler Marketing und Werbung, verlogen bis in den letzten Winkel!

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 Re: No Sports
Autor: Werner 
Datum:   21-08-17 16:06

Peinlich, peinlich, peinlich. Das mit dem kalifornischen Berg.

Und pietätlos das mit dem Spruch vom ermordeten M.L.King!

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 Re: No Sports
Autor: Innerwald 
Datum:   21-08-17 16:01

Das kommt davon, wenn man den selbsternannten Marketing-Guru Lorenzi werkeln lässt.

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 No Sports
Autor: Kornfeld Kofel 
Datum:   21-08-17 14:27

Kopfnuss schrieb:

> Wie sagte doch Churchill so schön?
> "Sport ist Mord"
> Seine laxe Einstellung zu Sport und Fitness brachte ihm hohen
> Blutdruck, einen Herzinfarkt sowie zwei Schlaganfälle ein.
> Trotzdem wurde er 91 Jahre alt.

Churchill hat sich tatsächlich mit dem wiederkehrenden Spruch "no sports" inszeniert, war in Wahrheit allerdings sehr aktiv, unter anderem ein fanatischer Polospieler.
Der hohe Blutdruck hat leider auch eine Reihe genetischer Komponenten und auch mit der Psyche zu tun.

Empörend ist der Mißbrauch des Ausspruches von Martin Luther King wirklich, umso mehr, als gar kein Anliegen postuliert wird, sondern einfach ein blöder Slogan gebraucht wurde.
Vielleicht kommt die Einsicht jetzt und wird im nächsten Jahr dann manifest mit neuen Plakaten.

Auf diesen Beitrag antworten
 
 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: M.W. 
Datum:   21-08-17 14:10

Vielen Dank für den Hinweis. Der El Capitan wurde echt ins Ötztal versetzt. Blöder gehts nicht.
Aber beim ständigen Fladern (Slogan und Bilder) kann man sich schon ziemlich vergreifen.

Der "Ötztaler Radmarathon" führt demnach heuer bis nach Kalifornien:
http://www.dietiwag.at/img2/el_cap_oetztal_700.jpg

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: anonymouse 
Datum:   21-08-17 11:53

Höttinger schrieb:

>
> Hahaha, ja schräg dieses Photoshopping von der Firma Ikarus,
> aber der el capitan im yosemite ist es denn doch nicht. Wird
> schon ein Kofel in Südtirol sein.


Ortograf hatte absolut recht, der El Cap wurde ins Bild eingebaut. Das Ötztal ist mittlerweile ein Tal, dessen Tourismustreibenden nichts mehr zu schäbig und zu peinlich ist.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: R.A. 
Datum:   21-08-17 11:43

Die Werbebranche macht vor nichts halt. Effekthascherei ist oberste Devise!

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: R.A. 
Datum:   21-08-17 11:40

Die Werbebranche macht vor nichts halt. Effekthascherei ist oberste Devise!



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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Etze 
Datum:   21-08-17 11:33

Ist der Slogan von Lorenzi oder von Luther King?
Wenn der Luther King ihn vom Lorenzi gfladert hat, dann wird er brennen müssen ;)

Im Ernst: Widerlich und ziemlich schmutzig - diesen Kernsatz von Luther King zu missbrauchen für den deppatn Massen-Radrummel.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Höttinger 
Datum:   21-08-17 11:30

ortograf schrieb:

>
>
> Die frankenstein-photoshopmontage erinnert in ihrer machart
> stark an das NEWS-magazin in den 90er Jahren.
>
> Es stehen ja auch im Ötztal offensichtlich keine angemessenen
> markanten berge herum,
> da muss man schon mal schnell den el capitan im yosemite
> vermanschen.


Hahaha, ja schräg dieses Photoshopping von der Firma Ikarus, aber der el capitan im yosemite ist es denn doch nicht. Wird schon ein Kofel in Südtirol sein.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: runner 
Datum:   21-08-17 11:16

Dass bei "Amateurrennen" am meisten Gedopte mitfahren ist eh klar!

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: ortograf 
Datum:   21-08-17 10:20



Die frankenstein-photoshopmontage erinnert in ihrer machart stark an das NEWS-magazin in den 90er Jahren.

Es stehen ja auch im Ötztal offensichtlich keine angemessenen markanten berge herum,
da muss man schon mal schnell den el capitan im yosemite vermanschen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Hans 
Datum:   21-08-17 10:05

Wenn der Nösig nicht am Start ist, dann hab ich keinen Traum. Was für ein Frevel!

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Wittgenstein 
Datum:   21-08-17 09:05


Tiroler sind fremdsprachlich nicht besonders talentiert, manche verstehen nicht einmal die eigene Artikulation und beschränken sich auf Nacheffen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Beobachter 
Datum:   21-08-17 08:13

Kommt sicher gut an wenn der Tourist das sieht

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Beobachter 
Datum:   21-08-17 08:12

Jeder halbwegs gebildete Mensch erkennt den Ursprung. Aber nein, unsere Genies ziehen trotzdem diesen Slogan heran. Jeder Mensch der aus der NMS abgeht weiß den Ursprung. Naziparolen sind verboten aber mit etwas das in Verbindung steht mit rassendiskriminierung und Verfolgung wird Werbung gemacht. Jeder Mensch weiß woher "ich habe einen Traum" stammt. Irgendwie geschmacklos. Zudem macht man damit nicht gerade gute Werbung. Wir verkaufen uns damit als ungebildete Menschen. Oder der Tourist meint man sieht ihn als total ungebildet an. Kommt Sicherheit wenn der Tourist den Slogan sieht und sich fragt warum man Martin Luther King zitiert. Ohne Quellenangabe.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Kopfnuss 
Datum:   29-08-16 10:29

Wie sagte doch Churchill so schön?
"Sport ist Mord"
Seine laxe Einstellung zu Sport und Fitness brachte ihm hohen Blutdruck, einen Herzinfarkt sowie zwei Schlaganfälle ein. Trotzdem wurde er 91 Jahre alt.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: N.N. 
Datum:   28-08-16 12:24

- Schmerzmittel, damit man allfällige Schmerzen nicht (oder zumindest nicht so stark) spürt und
- Protonenpumpenhemmer, um die Magensäure im Griff zu haben.

Dass sowohl Schmerzen als auch Magenprobleme akute Warnhinweise des Körpers sind, wird einfach ausgeblendet. Krank!

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Talbauer 
Datum:   28-08-16 08:40

So ziemlich alle.
Und wenn's nur Schmerzmittel sind...

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Jaufen 
Datum:   27-08-16 20:39

Von 4000 Teilnehmern nehmen wie viele leistungssteigerne Substanzen?

2000? Oder 1000? Oder 3000?

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: roadrunner 
Datum:   27-08-16 12:31

Das sind die Klopapierhalterungen eines Gastronomieausstatters. :-)

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Mülltrenner 
Datum:   27-08-16 12:24

Sind die leeren Spritzen et cetera in den Ötztaler Hotels eigentlich Sondermüll oder Verpackung? Weiß das jemand?

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Fußgänger 
Datum:   27-08-16 11:22

Es wird halt so sein, dass einer, der voriges Jahr 892. geworden ist, endlich einmal unter die 500 Besten kommen möchte. Da nimmt er halt etwas, das den Blutkreislauf anregt und das Lungenvolumen vergrößert.

Ein andrer hat die 240 km bis dato vielleicht nicht unter zehn Stunden geschafft, möchte das aber gerne einmal erreichen, also dopt er sich mit anabolen Steroiden o. ä. und schafft es (vielleicht). Nächstes Jahr will er vielleicht auf unter acht Stunden kommen, das geht bei ihm nur mit Erythropoetin (kurz EPO).

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Werner 
Datum:   27-08-16 10:49

Warum dehnt man, bitte, den Ötztaler Radmarathon nicht auf zwei Tage aus, damit auch die NICHT gedopten eine Chance haben, ins Ziel zu kommen?

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Tarreter 
Datum:   26-08-16 22:13

2014 starb einer, und 2015 starben zwei. Es kann aber mit Doping nichts gewesen sein. Oft werden angeborene Herzfehler einfach übersehen - passiert ja auch im Profifußball trotz intensiver medizinischer Betreuung.

Nicht ganz unschuldig sind aber auch die leistungsgeilen Zuseher: Stellt euch vor, der Großteil der Teilnehmer schöbe sein Fahrrad auf den Timmel! Die Meldungen möchte ich hören - jene der Zuschauer und dann auch der Medien!

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: NÖderÖ 
Datum:   26-08-16 21:37

Nun, es ist ja kein Geheimnis, dass es allerlei Mittel zu erwerben gibt, welche noch stärker und schneller machen
sollen. Beim Wachaumarathon 2014 (oder doch 2015?) sind zwei Teilnehmer kollabiert und in Folge verstorben.
Beide waren beruflich im medizinischen Bereich tätig... Ich frage mich, ab wann kommt der Punkt, wo einer,
der sich das ganze Jahr lang mit Training quält, Tausende km läuft oder radelt, eine hier schon sehr hohe Leistung
bringt, aber doch noch etwas von den Spitzenplätzen entfernt ist, dann nicht vielleicht doch...?

Wenn man jemanden kennt, der solche Sportarten als Amateur fast schon profihaft betreibt, denkt man nach und macht sich Sorgen.

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 Re: Ötztaler Radmarathon und Doping - ?
Autor: Josef 
Datum:   26-08-16 19:46

Spritzensportler...

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 Ötztaler Radmarathon
Autor: Kühtai 
Datum:   26-08-16 17:46

Das war wohl sicher Zufall, dass gestern zwei Tage vor dem Radmarathon auf 3SAT zur besten Zeit eine kritische Sendung zum Thema Doping im Amateursport (v. a. Radfahren) lief, oder?

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