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Und die Bordell-Homepage wurde natürlich auf dem TIWAG-Laptop erstellt



Auch der Dienst-Computer des TIWAG-Managers Peter P. (Toshiba-Notebook SP 4320)
musste für allerhand außerdienstliche Geschäfte herhalten.



Aus dem Polizeibericht (Vollanzeige):

„Bei der Hausdurchsuchung Peter PRANTL wurden zwei Computer (Tower PC sowie TOSHIBA Notebook) sichergestellt. Die Sicherung der Daten wurde von der IT-Gruppe des Landeskriminalamtes durchgeführt. Die Auswertung/Sichtung der gespeicherten Daten wurde durch den Sachbearbeiter durchgeführt.

Ergebnis der Auswertung:

a) TOSHIBA Notebook

Peter PRANTL teilte den durchführenden Beamten bei der Hausdurchsuchung mit, dass er den Laptop früher nur für die TIWAG in Verwendung hatte, das Gerät aber schon seit langer Zeit kaputt ist.
Bei der Sicherung durch die IT-Gruppe wurden auf der Festplatte des Notebooks sehr wohl Daten gefunden, welche mit der Agentur Blind Date zu tun haben.
Auf dem Notebook waren die Grundlagen für die Erstellung der Homepage für die Begleitagentur gespeichert. Darin enthalten waren sämtliche Seitenbilder der Homepage und die Fotos der Begleiterinnen, welche bereits so bearbeitet waren, dass sie ins Netz gestellt werden können.

b) PC Tower

Auch hier waren entgegen der Aussage von Peter PRANTL nicht ausschließlich Daten von seiner Tochter und Ehefrau gespeichert. Auf diesem PC waren auszugweise dieselben Daten wie auf dem Notebook gespeichert.“



Und dann sagt Bruno Wallnöfer, „der Mitarbeiter“ habe angeblich gar nichts gewusst „vom schlüpfrigen Inhalt auf seiner Domain-Adresse“ (Die Neue, 2.6.2006)
Ach, ja, und Bruno Wallnöfer weiß angeblich auch nicht, was sich in seiner TIWAG abspielt!

Auf dem TIWAG-Dienst-PC fanden sich also auch die Prostituiertenfotos, die der von Bruno Wallnöfer so auffällig gedeckte Peter P. in den Räumlichkeiten des Puffs selbst angefertigt hatte.




Auch auf dem Familien-PC hat P. an seiner Bordellwebseite für die Agentur Blinddate gebastelt.



Aus dem Polizeibericht (Vollanzeige):

„Nur wenige Fotos von den Begleitdamen dürften, wie auf der Homepage angepriesen, von einem professionellen Fotograf gemacht worden sein. Aufgrund der Aussagen der Mädchen war es meistens Peter PRANTL, welcher in der Agenturwohnung nach einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch die Fotos angefertigt hat."



Aus den Vernehmungsprotokollen:

Ein Chaufeur der Agentur sagt aus:
„Ich war auch einmal mit Peter in der Wohnung um die Abrechnung zu machen. Peter bot mir einen Kaffee an, als die Michi, welche zu diesem Zeitpunkt die Vermittlerin war und auch eine weitere Frau kam, welche jetzt die Termine vermittelt. Deren Namen weiß ich nicht. Eigenartig war für mich, dass dann die Rede davon war, dass Peter Fotos machen müsse. Ich wurde dann hinauskomplimentiert weil ich offensichtlich unerwünscht war.“

Die Prostituierte „Maria“ sagt aus:
„Ich benutzte den Künstlernamen Maria. So wurde ich auch im Internet beworben. Die Fotos von mir, welche im Internet auf der Homepage der Blind Date veröffentlicht wurden, hat Peter in der Agenturwohnung gemacht.“

„Yvonne“ sagt aus:
„Ich hieß Yvonne. Unter diesem Namen war ich auch mit Foto im Internet eingestellt. Für die Internetwerbung musste ich Nichts bezahlen, wer diese Homepage gemacht hat, weiß ich nicht. Die Fotos, die von mir im Internet eingestellt waren, hat der ‚Peter’ in der Wohnung ‚Exlgasse’ gemacht.“

„Natascha“ sagt (zu Peter P. befragt) aus:
„Das ist der Mann, welcher mit mir das Vorstellungsgespräch gemacht hat und auch die Fotos gemacht hat. (...) Ich wurde von dem Mann in einer Wohnung in Innsbruck fotografiert. Er hat mir auch gesagt, dass ich im Internet eingestellt werde.“





„Puffmutter“ Peter Paul P. ist als Obmann der örtlichen Schützen (rechts im Bild), auch
so etwas wie die ‚Mutter der Kompanie’ vom Haimingerberg. Für das Schützenfest 2007
hatte er die Idee, dass „alle Marketenderinnen, die seit der Wiedergründung 1957 bei der
Kompanie waren, geehrt werden“ (Inserat in der Rundschau, 20. Juni 2007).


17.8.2007



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