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Die Hintermänner der Area 47

„Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um!“
Jesus Sirach 3, 27


Die meisten wissen es schon. Nur ganz wenige noch nicht: Mit der tiwag.org legt man sich nicht an. Es kommt nichts Gutes dabei heraus. Wenn man sich, so wie jetzt die Hintermänner der Area 47 durch die Zivilrechtsklage gegen mich, sozusagen in die Webseite hineinreklamiert, dann kommt es, wie es kommen muss: Man beginnt zu recherchieren, stierlt ein bisschen im Archiv, Informanten melden sich, kurz - eins ergibt das andere und plötzlich kommen Dinge ans Licht, die es doch so gerne dunkel gehabt hätten.
Das läuft dann in mehreren Stufen ab. Steigerungsstufen. Eskalationsstufen.


Heute: Stufe 1 (niedrig)

In Sölden und damit im gesamten Ötztal ist der Tourismusverband in den Händen der Bergbahnen Sölden. Diese bestimmen in hohem Maße auch, was in den politischen Gemeinden zu geschehen hat (Beispiel Umfahrung Sölden).


Die drei Eigentümerfamilien der Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden - Falkner, Gurschler, Riml, auch Hauptgesellschafter der Ötztaler Gletscherbahn GmbH und damit der sog. Bergbahnen Sölden (BBS) - besitzen offiziell 24,9 % an der Area 47: zehn (Falkner) und zehn (Gurschler) und fünf Prozent (Riml).
Offiziell. Es deutet freilich einiges darauf hin, dass weitere Gesellschafteranteile an der Area 47 in Wahrheit treuhändigst für die Skiliftgesellschafter gehalten werden. Michael Gurschler, Chef des Gurschler-Imperiums in Sölden und als Einzelperson größter Aktionär der Bergbahnen Sölden, sagt gar: „Die Skiliftgesellschaft ist Eigentümer der Area 47.“ (Mail M.G. an M.W., 15.4.2013)


500.000 Euro zugeschanzt







Die Bosse des TVB Ötztal (Falkner und Riml) haben 2010 beschlossen, ihrer Area 500.000 Euro aus der Kassa des TVB Ötztal zu spendieren. 500.000 Euro. Konkret: 100.000 Euro jährlich - auf (vorerst) fünf Jahre. Einfach per Vorstandsbeschluss. Freihändig und klammheimlich. 500.000 Euro!

Dieses fette Geldgeschenk an die privatgesellschaftliche Area 47 ist gegenüber den ihre Zwangsabgaben an den TVB leistenden Vermieterinnen im Tal bisher nie öffentlich kommuniziert worden. Ein Zusatznutzen dieser komischen Area 47 für die Beherbergungsbetriebe im Ötztal ist auch beim besten Willen nicht ersichtlich.



Was können die Hintermänner der Area 47 und damit der Klage der Area 47 jetzt tun?

a) über ihre Klage vielleicht noch einmal kurz nachdenken

b) sich auf die Fortsetzungen der Geschichten über sie (von B wie Babylon und Bispingen und Bungee-Cross … über - sagen wir - H wie Haider, Handl, Horntrich und R wie Reiter und S wie Strasser … bis zu Z wie Zobl und Zollhäuser und Zwieselstein) auf dieser Seite einstellen



Der Prozess startet bereits Anfang August.
Natürlich soll dort auch Jakob „Tschäck“ Falkner als Zeuge aussagen, auch wenn das mit seinen Auftritten bei Gericht nicht ganz unproblematisch ist.
Für ihn.





Was bisher geschah:

Die Tiroler Volkspartei klagt dietiwag.org
Die ÖVP dreht durch
ÖVP- Anwalt belastet ÖVP
Der Rechtsanwalt der ÖVP ist schon ein Hund!


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9.7.2013

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