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Kommt! Das wird der lustigste Prozess von allen!

Man kann offenbar alles klagen, sogar das Gegenteil von dem, was gesagt oder – wie in diesem Fall – geschrieben, wurde. Hans Peter Haselsteiner, der in seiner Klagswut gegen mich alles klagt, was Buchstaben hat, tut genau das. Und ist sogar bereit, sich selbst den größten Schaden zuzufügen, wenn er wegen meiner Einschätzung, dass er dem früheren Landeshauptmann Eduard Wallnöfer nicht ähnlich sieht, zum Gericht läuft.
Kommt! Alle! Haselsteiner schauen! Landesgericht Innsbruck - 6. Mai, 14:30, Saal 112

Wie. Kann. Man. Nur!

Wie kann man nur etwas, was man unter keinen Umständen in der Öffentlichkeit abgehandelt haben will, selber dort breit treten, ja, von sich aus noch ins mediale Schaufenster stellen?

Ich habe auf Twitter das veröffentlicht, nur auf Twitter und nur das:





Haselsteiner lässt das aber seinen Anwalt Michael Krüger in der Klagsschrift aufblasen zu dem:





Haselsteiner behauptet also in der Klage, ich hätte ihm unterstellt, der ledige Sohn von Eduard Wallnöfer zu sein. Hab ich nirgends. Mehr noch: Ich bin sogar der hin und wieder einmal zu hörenden Anschauung, er sehe ihm ähnlich, entschieden entgegengetreten.

In der Klagebeantwortung habe ich darüber hinaus auch noch festgehalten, dass er dem Ex-Landeshauptmann nicht nur optisch, sondern auch charakterlich nicht gleicht. Was soll ich denn noch tun?




Hier das vom Falter verwendete Original-Agenturfoto, aufgenommen in Erl bei der legendären Pressekonferenz am 30.3.2018. Da hat der Festspielunternehmer Haselsteiner bezugnehmend auf meine Kritik an den Zuständen in seinem Haus von Vorwürfen gesprochen, „die völlig aus der Luft gegriffen“ seien, von denen „nichts übrigbleiben wird“, und ist die Medien angefahren: „Es ist alles gesagt! Jetzt will ich nichts mehr hören!“ Und: „Lassen Sie mir den Kuhn in Ruhe!“
Dazu hat er dieses sehr passende Gesicht gemacht.
(Foto: Johann Groder)

Klagen sieht ihm ähnlich, aber Wallnöfer nicht.

Dagegen gleicht er aber in ganz besonderer Weise der großen Barbra Streisand.




Wenn es egal wird, was man schreibt, weil auch das Gegenteil des Geschriebenen geklagt wird, dann will man mich in eine ausweglose Situation, dann will man mich, ganz klar, zum Schweigen bringen. Denn wenn ich demnach sage, Haselsteiners Anwalt Michael Krüger ist ein sehr guter Anwalt, setze ich mich bereits der Gefahr aus, dass er mich klagt, weil ich damit ausgedrückt hätte, er sei ein sehr schlechter Anwalt. Also werde ich mich hüten zu sagen, dass er ein guter ist.




Das Landesgericht Innsbruck hat kürzlich im Zusammenhang mit einer anderen Klage Haselsteiners sehr deutlich von einer „Überklagung“ gesprochen. Oben sein sehr keckes Urteilsbegehren in dieser Causa.

Nein, es ist kein Vaterschaftsprozess.
Es geht „nur“ ums Niederklagen eines Kritikers, mit allen Mitteln, auch komplett ungeeigneten.
Schaut euch das an!

2.5.2019


Unterstützung in diesem so ungleichen Kampf ist also weiterhin höchst notwendig und wird von Herzen erbeten. Danke.



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